/ Leistungen besser als das Wetter
Doch die jungen Athletinnen und Athleten gaben ihr Bestes und überraschten mit guten Fortschritten seit der letzten Hallensaison.
Die beste Leistung des Meetings erbrachte bei den Scolaires-Jungen Philippe Hilger (Fola) mit 1,55 m im Hochsprung, was nur 2 cm von seinem rezenten „T“-Rekord in der Halle entfernt ist. Nach dieser übersprungenen Höhe beendete er den Wettkampf, um sich auf die Staffel vorzubereiten.
Vorher war es schon recht spannend mit der Auseinandersetzung zwischen Loïc Rudault, Jo Schmiz und Valentin Moll (alle CAEG), die sich gegenseitig bis zu 1,40 m hochpushten.
Persönliche Bestleistung
Über 75 m hatte Maurice Rudault (CAEG) die Nase vorn in der persönlichen Bestleistung von 10.24 Sek., womit er 13 Hundertstel schneller war als bisher. Loïc Rudault seinerseits konnte sich bei seinem ersten 75-m-Lauf in 10.50 Sek. gleich an 2. Stelle des Scratch-Klassementes klassieren. Weitere persönliche Bestleistungen liefen Jo Schmiz (CAEG) in 10.51 und Philippe Hilger in 10.56. Unter der 11-Sekunden-Grenze konnten sich vom jüngeren Jahrgang noch Felix Schmiz in 10.62 und Gauthier Thieren (beide CSL) in 10.68 Sek. halten.
Bei den Débutants wurde Loïc Kaysen (CAS) Doppelsieger über 1.000 m und im Ballwerfen. Über 1.000 m verbesserte der Schifflinger sich um 12 Sekunden auf 3.21.72 Min., was auch Yann Del Rosso (CAEG) in 3.23.90 Min. gelang. Niall Foley (CAEG), der erstmals in der Halle auf sich aufmerksam machte, lief die drittbeste Zeit in 3.25.04 Min.
Die größte Steigerung seiner persönlichen Bestweite erzielte im Ballwerfen Pol Frieden (CAEG) mit einem Wurf auf 38 m, was 9 m weiter als bisher war. Mit 40 m verbesserte Yann Del Rosso sich um 4 m.
Auf der Ziellinie
Sehr spannend verlief der erste Lauf der 2.000 m bei den Scolaires-Mädchen. Yanna Havé (CAD) setzte sich von Anfang an an die Spitze. Etwa 150 m vor dem Zieleinlauf überholte Soraya De Sousa (Fola) sie, ohne sie aber abhängen zu können. Erst auf der Ziellinie konnte die Escherin sich durchsetzen. Beide verbesserten ihre persönlichen Bestzeiten: De Sousa um 7 Sekunden auf 7.37.33 und Havé um 18 Sekunden auf 7.37.64 Min.
Catherine Mreches (CAEG) gewann überlegen ihren Lauf des jüngeren Jahrgangs und kam in 7.37.95 Min. ins Ziel. Elena Thull (Celtic) ihrerseits steigerte sich um 20 Sekunden auf 7.44.77, derweil Melissa Thomas (CAS) ihre gute Leistungen in der Halle (sechste im Endklassement) mit 7.47.20 Min. bestätigte.
Die beiden Lenas hatten bei den Débutantes die Nase vorn. Lena Kieffer (CSL) über 1.000 m in einer persönlichen Bestleistung von 3.35.09 Min. vor Chloé Schmidt (CAEG) in 3.39.09. Elodie Artaud (CAS) verbesserte sich sogar um 21 Sekunden auf 3.43.62 Min. Mara Havé (CAD), die erstmals in der Halle antrat, lief gleich auf Anhieb 3.43.96.
Fortschritte
Lena Raach (CAB) entschied den Weitsprung klar für sich mit 4,09 m, eine Bestätigung ihrer Leistung von 4,07 m in der Halle. Chloé Schmidt verbesserte sich auf 3,81 m, wie auch Laure Zeien (CAEG) mit 3,80 m 16 cm weiter als in der Halle sprang. Eva Daniëls (CAEG) zeigte desgleichen Fortschritte mit 3,76 m.
Trotz der widrigen Wetterverhältnisse hinterließ das erste Wertungsmeeting des 31. „Challenge Tageblatt“ demnach einen sehr positiven Eindruck und lässt auf einen guten Jahrgang hoffen.
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