Leichtathletik / „Sprint-Meeting“: Durchschnittliche Ergebnisse ohne Höhepunkt

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Die Beteiligung an dem am Samstag in der Arena der Coque ausgetragenen „Sprint-Meeting“ – und nicht des „Laf-Meetings“ wie eine „erreur invincible“ uns beharrlich vom diesem schreiben ließ – sah in etwa so aus, wie wir es befürchtet hatten. Emile Thoma

Die Beteiligung an dem am Samstag in der Arena der Coque ausgetragenen „Sprint-Meeting“ – und nicht des „Laf-Meetings“ wie eine „erreur invincible“ uns beharrlich vom diesem schreiben ließ – sah in etwa so aus, wie wir es befürchtet hatten.

Emile Thoma

Unsere Elite war nur durch einige wenige vertreten. Das nahe Ausland war zahlenmäßig gut vertreten, aber auch hier war die Quantität besser als die Qualität. Nur wenige der vielen Rennen waren dazu angetan, die Zuschauer zu begeistern.
Beginnen wir mit den Sprungdisziplinen, wo der Weitsprung der Mädchen, in dem Cadette Noémie Pleimling mit 5,29 m und Liz Kuffer mit 5,25 m sogar die Siegerinnen stellten, und der Hochsprung der Jungen mit Tom Reuter (1,86 m) unsere besten Ergebnisse brachten, was die erschreckende Schwäche bei den Wettbewerben verdeutlichte. Etwas besser sieht es durch den Nachwuchs im Stabhochsprung aus, wenn die Höhen noch bescheiden sind. Ein Ereignis verdient Erwähnung: Mike Gira, der bis jetzt Fabian Mores und Laurent Pater als Gegner hatte und jetzt allein auf weiter Flur schien, erlitt seine erste „nationale“ Niederlage. Er schaffte zwar 4 m, schied bei 4,10 m aber bereits aus. Er klassierte sich nur als 3. Luxemburger, geschlagen von Steve Thill, für den 4,20 m wegen Rückenschmerzen Endstation waren, und von Christophe Tironi (4,10 m).
Bei den Mädchen sieht es ähnlich aus. Vier übersprangen 3,20 m, aber bei dieser Höhe sollte es dann für Carole Reuter, Edna Semedo und Fabienne Weber bleiben. Nur Stéphanie Vieilllevoye schaffte noch die 3,30 m.
Im Sprint der Männer dominierten die Ausländer, jedoch ohne Chrono unter 7 Sek. Festus Geraldo (7.14 Sek.), Tom Hutmacher (7.16) und der überraschende Tom Reuter (7.18) erzielten die besten Zeiten ohne direkten Kontakt. Erwähnen wir noch die 7.28 von Steve Thill sowie die eher enttäuschenden 7.6 Sek. von Gérard Faramelli. Bei den Minimes stachen Yannick Thill (7.72) und Massimilliano Casarella (7.74) sowie bei den Cadets Bob Bertemes (7.48), Masashi Iwata (7.50) und Max Pintsch (7.52) hervor.

Felten, 3. Generation

Bei den Mädchen verdient vor allem die Revelation Pauline Libert mit dem ausgezeichneten Chrono von 8.07 Sek. hervorgehoben zu werden. A suivre de près … Erwähnung verdienen ebenfalls die 8.12 Sek. von Laurence Thill.
Der Hürdenlauf der Männer war sehr schwach besetzt, genau wie die Nachwuchsrennen. Weitaus besser dagegen die Rennen der Mädchen. Leider fand der Endlauf ohne die verletzte Mandy Charlet statt. Unsere beste Vertreterin war Marion Diehl in 9.74 Sek. vor Liz Kuffer in 9.84 Sek. Noémie Pleimling wurde 2. bei den Cadettes in 9.57 Sek. und bei den Minimes ragt der Name der Siegerin hervor: Es handelt sich um Elisabeth Felten, Tochter von Bernard Felten und Enkelin von Dr. Jean Felten.
Nach diesem 2. Meeting müssen unbedingt unsere Besten (David Fiegen, Mike Schumacher, Yoann Bebon) beim 7. Pedus-Meeting (Dussmann) am 17. Januar mitmachen, damit etwas Leben in der Arena entsteht.
Vorher, am kommenden Wochenende, stehen das erste von zwei Meetings des 7. Indoor-Challenge Tageblatt am Samstag und das erste regionale Meeting am Sonntag auf dem Programm.