Kopfball ins Glück und die Zigarette danach

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Ein 1:1-Unentschieden in einem offiziellen Spiel gegen einen früheren Weltmeister und amtierenden Vize-Europameister, das gelingt nicht alle Tage.

Die „Squadra Azzura“ muss mit einem mageren Remis gegen einen Fußball-Underdog die Reise nach Brasilien zur Weltmeisterschaft antreten. Mit verantwortlich dafür war Luxemburgs Torschütze Maxime Chanot. Es war ein Tor, das eigentlich den ganzen Charakter des Profis aus Courtrai beschreibt. Beim Eckball von Mario Mutsch preschte der Innenverteidiger durch die italienische Abwehr und wuchtete das Leder unhaltbar in die Maschen von Weltklassekeeper Gianluigi Buffon. Alberto Aquilani vom AC Florenz konnte nach seinem verlorenen Kopfballduell gegen Chanot nur noch dem Ball hinterherschauen.

Dieser Kopfball ins Glück sorgte u.a. dafür, dass FLF-Präsident Paul Philipp erstmals nach 13 Jahren wieder zu einem Glimmstengel griff! „Es war meine erste Zigarette seitdem ich als Nationaltrainer aufgehört habe,“ gestand Philipp fast entschuldigend, als er nach dem sensationellen Unentschieden der Presse Rede und Antwort stand. Und weiter: „Ich habe es in den Tagen vor dem Spiel gespürt, dass diese Mannschaft etwas erreichen kann.“

Und in der Tat: Das besondere an dieser Leistung der Holtz-Schützlinge ist nicht das Resultat, sondern die Art und Weise wie dieser Erfolg zustande kam und welche Perspektiven sich dadurch eröffnen.

Welche Perspektiven dies sind, mehr zu den beiden Personalien Chanot und Philipp sowie weitere Nachbetrachtungen zum „historischen“ Unentschieden lesen Sie am Freitag auf einer Doppelseite im Tageblatt sowie als ePaper.