Keine Überraschungen zu erwarten

Keine Überraschungen zu erwarten
(Tageblatt/Gerard Jerry)

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HANDBALL - Nach drei Meisterschafts-Spieltagen wird am Wochenende die erste Runde im Pokalwettbewerb ausgetragen. Allerdings sind keine größeren Überraschungen zu erwarten.

Bascharage gegen Schifflingen und Petingen gegen Berchem heißen die beiden Begegnungen zwischen den vier Teams aus der höchsten Spielklasse. Im Normalfall sind solche Auseinandersetzungen besonders im Pokalwettbewerb meist umkämpft, aufgrund der bisher gezeigten Leistungen von Schifflingen und Petingen traut man den beiden Teams aber keine Qualifikation für die nächste Runde zu. Sowohl die Schifflinger als auch die Petinger haben in den drei Punktspielen nämlich enttäuscht und stehen noch ohne Punktgewinn am Tabellenende.

Käerjeng und Berchem scheinen demnach nicht gefährdet, obwohl auch die Truppe aus Bascharage im bisherigen Saisonverlauf noch nicht überzeugen konnte und auch schon zwei Niederlagen kassierte. Drei der vier anderen Vertreter aus der Nationaldivision haben im Normalfall noch leichteres Spiel. Strassen in Rümelingen und besonders der HBD in Grevenmacher sind hochfavorisiert, etwas schwieriger könnte die Aufgabe der Red Boys werden, die am Sonntag in Mersch zu Gast sind. Immerhin haben die Gastgeber einen Drei-Tore-Bonus, sollten die Differdinger aber einigermaßen konzentriert auftreten, ist der Viertelfinaleinzug nicht gefährdet. Pokalverteidiger Esch ist spielfrei, weil Redingen auf eine Pokalteilnahme verzichtet. Mindestens zwei Vereine aus der Promotion werden aber im Viertelfinale vertreten sein. Beste Chancen hat Diekirch: Die Mitspieler von Frank Link starten zuhause gegen Bettemburg mit den größeren Erfolgsaussichten.

Damen-Begegnungen

Die möglicherweise interessanteste Begegnung findet zwischen Standard und Echternach statt. In diesem Duell gibt es keinen Favoriten. In der „Coupe de Luxembourg“ der Damen finden am Wochenende nur fünf Spiele statt. Diekirch, Düdelingen und Käerjeng sind kampflos für das Viertelfinale qualifiziert und werden erst Ende Dezember in den Pokalwettbewerb eingreifen. Die anderen zehn Mannschaften werden alles daransetzen, um neben den großen drei ebenfalls in die nächste Runde einzuziehen.

In der dritten deutschen Bundesliga der Frauen wird die Meisterschaft mit dem dritten Spieltag fortgesetzt. Roude Léiw Bascharage möchte gegen den Tabellenletzten Mörfelden/Walldorf seinen ersten Heimsieg einfahren.