/ Keine Mercedes-Motoren für Red-Bull

(Yuriko Nakao - Pool)
„Es gibt keine Diskussion mit Red Bull. Die diskutieren mit Ferrari, und was da raus kommt, weiß ich nicht“, sagte der Österreicher am Mittwoch in Wien. Zuvor hatte Red-Bull-Teamchef Christian Horner versichert, neben Ferrari auch mit dem Stuttgarter Autobauer über eine Motorenpartnerschaft für die kommende Saison zu sprechen.
Lauda verwies dagegen auf die bereits abgeschlossenen Verträge für das nächste Jahr. „Wir haben Manor genommen, haben damit vier Teams, bei uns ist alles erledigt“, sagte der dreimalige Weltmeister. Mercedes beliefert neben dem eigenen Werksteam auch Force India, Williams und künftig Manor mit Triebwerken.
Red Bull löst seinen Vertrag mit Renault zum Saisonende vorzeitig auf, weil die Franzosen von 2016 an wieder mit einem eigenen Rennstall starten wollen und dazu wohl Lotus übernehmen (Link). Sollte sich kein starker Motorenpartner finden, hatten Red Bull und das Schwesterteam Toro Rosso mit einem Ausstieg aus der Formel 1 gedroht. Dies wäre ein „Riesenverlust“, meinte Lauda.
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