Da man beim Verband in Verzug geraten ist, wurden die Nominierungen für die Jugend-WM erst am Donnerstag mitgeteilt. Das Problem ist, dass die Kämpfe ebenfalls bereits am Donnerstag in der „Alinbiate“-Sporthalle im Süden Marokkos in Angriff genommen wurden.
Gemeldet sind in Agadir 78 Nationen, die ein starkes Teilnehmerfeld von 597 Judokas auf die Tatamis schicken.
Einer der beiden luxemburgischen Vertreter durfte am Donnerstag schon antreten. Leider mit dem gleichen Ergebnis wie in Sofia. Die Gewichtsklasse von Tom Schmit (-55 kg) war mit 43 Teilnehmern qualitativ und quantitativ gut bestückt. Der Escher musste gegen den Bronzegewinner der U17-EM von 2009 in Koper (SLO) kämpfen und war dementsprechend chancenlos. Lukhumi Chkhvimiani (GEO) konnte die Auseinandersetzung schon nach 1’30“ mit einem Ippon-Sieg vorzeitig beenden.
Durbach am Freitag gegen Cornejo
Am Freitag darf sich Manon Durbach in der Kategorie -57 kg beweisen, die mit 38 Konkurrentinnen besetzt ist. Die JPEE-Medaillengewinnerin wurde wie Schmit in die Pool A gelost.
Durbach hatte etwas mehr Glück und darf mit einem Freilos beginnen. In der zweiten Runde wartet dann die Peruanerin Karen Cornejo auf die Beforterin.
MB
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