Judo / EM der U23 in Salzburg: Mossong wieder Neunte

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Ohne große Zuversicht war Lynn Mossong vor Jahresfrist bei der EM der U23 in Salzburg angetreten, um in der Schwergewichtsklasse -70 kg auf dem überraschenden 9. Platz abzuschließen. Mit diesen Vorschusslorbeeren musste die Beforterin bei ihrem zweiten U23-EM-Auftritt leben. Gastgeber dieser EM war Zagreb, und die Kroaten konnten 42 Nationen begrüßen.

Ohne große Zuversicht war Lynn Mossong vor Jahresfrist bei der EM der U23 in Salzburg angetreten, um in der Schwergewichtsklasse -70 kg auf dem überraschenden 9. Platz abzuschließen. Mit diesen Vorschusslorbeeren musste die Beforterin bei ihrem zweiten U23-EM-Auftritt leben. Gastgeber dieser EM war Zagreb, und die Kroaten konnten 42 Nationen begrüßen.

In der Kategorie von Lynn Mossong waren 22 Judokas eingeschrieben. Die Luxemburgerin hatte wenig Losglück, als sie in der ersten Runde auf die spätere Silbergewinnerin Margarita Gurtsieva traf. Die Russin konnte bei der EM und beim Super-Weltcup in Moskau Silber gewinnen und nach 210 wurde die 18-Jährige ihrer Favoritenrolle gerecht.
In der ersten Trostrunde stand Mossong mit der Österreicherin Hedwig Lechenauer, 39. des Weltrankings, die nächste schwere Aufgabe bevor. Aber wie schon im Salzburg konnte die 22-Jährige auch in Zagreb für eine Überraschung sorgen, als sie die ganzen 5 des Kampfes beherrschte und verdient mit Yuko gewann. Und ebenfalls wie in Salzburg schied Lynn Mossong in der nächsten Runde kurz vor Ende der Kampfzeit (22 endgültig aus, dies allerdings gegen die WM-Dritte und Olympia-Siebte, Anett Meszaros (HUN).
Trotz dieser Niederlage konnte Mossong ihren 9. Platz aus Salzburg wiederholen und erntete dementsprechend Lob von Nationaltrainer Frédéric Georgery: „Ich bin mit der Leistung von Lynn sehr zufrieden. Alles, was wir im Training probiert haben, konnte sie umsetzen.“
MB