Ismaik attackiert Hoeneß und droht mit Klage

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Investor Hasan Ismaik von 1860 München hat Bayern-Präsident Uli Hoeneß mit scharfen Worten attackiert und dem deutschen Rekordmeister mit einer Klage gedroht.

Ismaik behauptet auf seiner Facebook-Seite, der Verkauf der Löwen-Anteile an der Allianz Arena 2006 für elf Millionen Euro an den FC Bayern sei nicht mit rechten Dingen zugegangen.

„Wenn es der erklärte Wunsch unserer Mitglieder und Fans ist, diesen Fall wieder aufzurollen, werde ich die besten Anwälte einschalten, um die Wahrheit ans Licht zu bringen“, schrieb Ismaik.

„Ablenkung“

Außerdem kritisierte er Aussagen von Hoeneß von vor einer Woche, der TSV 1860 sei „schwindsüchtig“. „Wer glaubt Hoeneß eigentlich zu sein?“, schrieb Ismaik und stichelte: „Er soll nicht ablenken: Ein Aufsteiger aus Leipzig steht vor seinem tollen Verein. An Hoeneß‘ Stelle wäre eigentlich Demut angebracht, stattdessen versucht er sich auf unsere Kosten lustig zu machen. Hat er in den letzten Jahren nichts dazu gelernt?“

Hoeneß habe „den Bogen überspannt“. Außerdem kündigte der Jordanier in Richtung FC Bayern an: „Der Tag wird kommen, an dem wir uns wieder auf dem Spielfeld gegenüber stehen werden.“ Derzeit allerdings hat 1860 als Tabellen-14. der 2. Liga nur drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Immerhin soll laut Ismaik die Trainersuche abgeschlossen sein. Der Verein habe „eine sehr gute Wahl“ getroffen, schrieb er. Den Namen des neuen Coaches verriet Ismaik nicht.