Im Schongang an die Spitze

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HB Esch heißt der provisorische Spitzenreiter in der nationalen Handballmeisterschaft. In einer vorgezogenen Partie des vierten SLHL-Spieltags hatten die Escher am Dienstag relativ wenig Mühe, um sich bei den punktgleichen Petingern durchzusetzen.

In der Petinger Sporthalle gab es am Dienstag ein Offensivfestival, nach nur 5′ waren bereits zehn Tore gefallen. Kekesi und Nagy bei den Hausherren, Kohl und Pulli bei den Gästen fanden immer wieder eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung. In diesem Rhythmus ging es auch weiter. Erst als die Gäste in der Abwehr etwas konsequenter zu Werke gingen, gelang es den Eschern, sich langsam abzusetzen. Als der Favorit in der 23. erstmals mit sechs Treffern vorne lag, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Die Gastgeber ließen sich aber nicht so leicht abschütteln und bewiesen bis zur Pausensirene viel Kampfgeist.

Nach dem Seitenwechsel schaltete der amtierende Landesmeister aber einen Gang höher und nach 38′ lagen die Petinger quasi uneinholbar mit 20:29 im Hintertreffen. Insbesondere Linksaußen Fischbach war in dieser Phase nicht zu halten. Als Esch rund eine Viertelstunde vor Schluss seinen Vorsprung sogar auf zwölf Treffer ausgebaut hatte, war die Partie gelaufen. Der Rest war nur noch Formsache.