„Ich träume heimlich vom Finale“

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Das Handball-Märchen des HB Esch geht am Samstag in seine vierte Runde. Um 17.00 Uhr (16.00 Uhr Luxemburger Zeit) trifft der Fusionsverein aus der Minettemetropole im Halbfinale des Challenge Cup in Rumänien auf das Team von C.S.U Suceava.

Mittendrin statt nur dabei ist der 40-jährige Romain Labonté. Der groß gewachsene Familienvater ist aus der Formation des HB Esch trotz seines Alters immer noch nicht wegzudenken, für den Abwehrboss ist es bereits die 22. Saison in der ersten Garnitur.

Als Jugendlicher versuchte er es zunächst mit Judo, bevor der aktuelle Schiedsrichter Patrick Simonelli ihn im Jahr 1983 dazu überredete, mit zur Fraternelle zu kommen.

Labonté ist der letzte noch aktive Spieler aus der Ära Fancelli.

Tore schießen war in seiner langjährigen Spielerlaufbahn zwar nicht unbedingt seine große Stärke, Tore verhindern sprich die Abwehr organisieren, das kann aber kaum jemand besser als er.

„T“: Romain, wie viele Europacup-Begegnungen hast du eigentlich schon auf dem Buckel?

R.L.: „An alle kann ich mich nicht mehr genau erinnern, insgesamt komme ich bis zum heutigen Tag auf ungefähr 56 Einsätze in den verschiedenen europäischen Klubwettbewerben.“

Was sind denn deine bislang schönsten Europacup-Erinnerungen?

„In den Jahren 1995 und 1996 traf ich mit jungen Jahren auf so bekannte Gegner wie Santander und THW Kiel, wo eine ganze Reihe von Weltklassespielern, wie Talant Dujshebaev oder Magnus Wislander und Stefan Olsson, mitspielten. Das war damals mehr als beeindruckend.“

Was zeichnet denn die aktuelle Mannschaft aus?

„In unserem Team haben wir einige technisch hochversierte Akteure, die individuell sehr begabt sind. Unsere größte Stärke ist aber unser Tempospiel mit schnell vorgetragenen Angriffen; was mich besonders erfreut, ist die Tatsache, dass auch wieder sehr viel Wert auf die Abwehrarbeit gelegt wird.“

Das ganze Interview mit Romain Labonté lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (19. April 2013) sowie als ePaper.