Herren -Führungstrio wird gesprengt

Herren -Führungstrio wird gesprengt

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Nach zwei sehr abwechslungsreichen Auftaktspieltagen in den Nationaldivisionen hat sich im Volleysport sowohl bei den Herren als auch bei den Damen jeweils ein Führungstrio gebildet.

Bei den Herren wird dieses aber allein mit der Partie zwischen dem Tabellenersten Bartringen und dem Dritten Walferdingen gesprengt. Bei den Damen könnte das Trio auch nach dem Wochenende weiterhin Mamer, Walferdingen und Steinfort heißen, doch alle drei Mannschaften haben auf dem Papier durchaus delikate Aufgaben zu lösen.

Spielprogramm

Herren, Nationaldivision

Sa. 20.00: Strassen – Lorentzweiler
Sa. 20.00: Fentingen – Steinfort
Sa. 20.30: Walferdingen – Bartringen
So. 17.00: Bonneweg – Diekirch

1. Division

Sa. 16.30: Walferding. 2 – Strassen 2
Sa. 20.00: Echternach – Petingen
Sa. 20.00: Wiltz – Esch
So. 17.00: Bartringen 2- Fentingen 2

2. Division A

Sa. 17.00: Beckerich – Bonneweg 3
So. 16.30: Steinfort 2 – Esch 2
So. 18.00: Petingen 2 – Lorentzw. 2

2. Division B

Sa. 14.30: Walferd. 4 – Bonneweg 2
Sa. 16.00: Echternach 2 – Walferd. 3
Sa. 20.30: Amber – Diekirch 2

Damen, Nationaldivision

Sa. 18.00: Echternach – Diekirch
Sa. 18.30: Walferdingen – Bartringen
Sa. 19.30: Gym – Steinfort
Sa. 20.00: Mamer – Petingen

1. Division

Sa. 17.00: Gym 2 – Walferdingen 2
Sa. 18.00: Mamer 2- Fentingen
Sa. 18.30: Steinfort 3 – Strassen
So. 14.30: Steinfort 2 – Esch

2. Division A
Sa. 16.00: Echternach 2 – Amber
Sa. 18.00: Wiltz – Fentingen 2
So. 14.00: Diekirch 2 – Esch 2

2. Division B
Sa. 15.30: Gym 3 – Beckerich
Sa. 16.30: Walferding. 3 – Petingen 2
Sa. 17.00: Strassen 2 – Lorentzw. 2

Vor allem bei der Gym aus Bonneweg muss der Tabellendritte Steinfort all sein Können abrufen, um weiterhin zur Spitze zu gehören. Erste Unsicherheiten zeigte die Mannschaft von der Grenze vor einer Woche bei Aufsteiger Diekirch, nun gilt es, gegen die umformierte Gym-Mannschaft zu bestätigen. Auch hier könnte Steinfort von der Situation profitieren, die Gym scheint mit neuen Gesichtern und ohne die doch brisanten Abgänge noch kaum gefestigt und auch bei weitem nicht so stark besetzt, wobei das Team von M. Beautier aber jetzt nicht von vornherein nur als Punktelieferant gilt.

Wichtige Spiele

Die beiden Topfavoriten Mamer und Walferdingen müssen gegen Petingen und Bartringen gleichermaßen auf der Hut sein. Petingen ist gegenüber dem Vorjahr wieder gefestigter und einzelne Spielerinnen finden zur alten Form, Bartringen ist gegenüber dem Auftaktspiel in Steinfort vor zwei Wochen wieder so besetzt, dass man durchaus zu den Kandidaten fürs Play-off zählt. Im Kellerduell zwischen Echternach und Diekirch wollen beide Mannschaften den ersten doppelten Punktgewinn und im Vorfeld kann man die Partie als sehr ausgeglichen ansehen.

Bei den Herren gibt es ein nicht ganz erwartetes weiteres Spitzenspiel zwischen den beiden ungeschlagenen Bartringen und Walferdingen. Vor allem Walferdingen hätte man nicht unbedingt hier erwartet, ganz überraschend ist die Lage der Mannschaft um Gilles Braas jedoch auch nicht. Die Gäste aus Bartringen sind, als letztjähriger Tabellendritter, mit gewissen Erwartungen in diese neue Saison gegangen und konnten bis dato mit zwei klaren Siegen gegen Fentingen und Aufsteiger Steinfort die Ambitionen ansatzweise unterstreichen, wobei das Team aus der Vorstadt jedoch nur phasenweise in diesen Partien gefordert wurde.

Kellerduell

Gerade diese beiden Klubs, Fentingen und Steinfort, treffen bei den Herren im Kellerduell an diesem Samstag aufeinander, wobei der Aufsteiger aus Studiengründen ohne Jungnationalspieler E. Schanet als Libero auskommen muss. Bei Fentingen versucht man, die wichtigen Abgänge zu kompensieren und muss erst einmal kleinere Brötchen backen.

Titelverteidiger Diekirch muss am Sonntag bei Bonneweg auf der Hut sein, die Städter haben vor einer Woche gegen Strassen sehr gute Gegenwehr gezeigt. Die Strassener ihrerseits müssen mit einer ganz anderen Einstellung ihre Aufgabe gegen Lorentzweiler angehen. Auch wenn die Spieler von L. van Elslande gegen Walferdingen einen Dämpfer erhalten haben, so ist und bleibt das realistische Ziel von Lorentzweiler das Play-off.