/ Helmig souverän zur Titelverteidigung

(Tageblatt/Jerry Gerard )
In den meisten Kategorien war die Entscheidung schon nach den ersten Runden so gut wie gefallen. Bei der Elite waren die Favoritenrollen vor dem Start bereits klar verteilt: Dieser Stellung sollte Christian Helmig auch mehr als gerecht werden. Sofort nach dem Start konnte sich der Fahrer der Differdinger Mannschaft entscheidend von seinen Konkurrenten absetzen und diesen Vorsprung bis ins Ziel noch deutlich vergrößern.
Zweiter wurde Gusty Bausch, dies mit einem ordentlichen Abstand auf den drittplatzierten Franzosen Romaric Delepine. Auch die Tatsache, dass es ab der Hälfte des Rennens stark zu regnen begann, konnte nichts an der klaren Überlegenheit von Helmig ändern.
Bei den Frauen schaffte es Isabelle Klein, sich ebenfalls klar gegenüber der Zweitplatzierten Fabienne Schaus zu behaupten. Auf den dritten Rang kam Altmeisterin Suzie Godart.
Bei den Masters war Pascal Triebel wie gewohnt nicht zu stoppen und sicherte sich dominant den Titel vor Daniel Bintz und Joël Weirig. Ebenfalls souverän gewann der Tetinger Eric Gleis das Meisterschaftsrennen vor seinem Mannschaftskameraden Tiago Da Silva. Auf dem dritten Rang landete Joe Wirtz.
Einzig bei den Espoirs gab es etwas Spannung, da sich Scott Thiltges und Pol Flesch bis zur Hälfte des Rennens nichts schenkten und sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Doch gegen Ende des Rennens konnte der Alzinger seinen Kontrahenten entscheidend distanzieren und den Sieg einfahren vor seinem kämpferischen Konkurrenten aus Differdingen. Der dritte Rang ging an Ben Krux. Bei den Cadets gewann Jordi Wagner aus Alzingen und bei den Débutants entschied Felix Schreiber das Rennen für sich.
Mats Wenzel war der Sieger bei den Minimes. Kein Fahrer verletzte sich, trotz der schwierigen Streckenverhältnisse, die aufgrund des schlechten Wetters herrschten.
Die Resultate
Minimes: 1. Mats Wenzel 2. Philippe Reuter 3. Noé Ury 4. Marie Schreiber 5. Mika Lamesch (keine Zeitangaben)
Débutants: 1. Felix Schreiber 2. Alexandre Kohnen 3. Noah Fries 4. James Bindels 5. Martin Berns (keine Zeitangaben)
Cadets: 1. Jordi Wagner 2. Jang Leyder 3. Jacques Theisen 4. Arthur Kluckers 5. Cédric Pries (keine Zeitangaben
Junioren: 1. Eric Gleis 1.27:34, 2. Thiago Da Silva 1.32:22, 3. Joe Wirtz 1.34:40, 4. Fréderic Payet 1.40:22
Damen: 1. Isabelle Klein 1.30:31, 2. Fabienne Schaus 1.38:05, 3. Suzie Godart, 4. Fréderique Michel, 5. Chloé Dellizotti, alle eine Runde oder mehr zurück
Masters: 1. Pascal Triebel 1.20:25, 2. Daniel Bintz 1.25:43, 3. Joël Weirig 1.30:20, 4. Pascal Ley 1.32:52, 5. Virgile Maus 1.33:10
Elite: 1. Christian Helmig 1.37:03, 2. Gusty Bausch 1.41:00, 3. Romaric Delepine (FRA) 1.43:05, 4. Nelson Luis 1.47:45, 5. Jérôme Junker 1.49:18, 6. Sébastien Florimond (FRA), 7. Robert Schmitt, 8. Scott Thiltges (Espoirs), 9. Raphaël Pierron, 10. Jacques Dahm, 11. Pol Flesch (Espoirs), 12. Ben Krux (Espoirs), 13. Tommy Arnoldy, 14. Sebastian Einsle, 15. Philippe Weiland, alle eine Runde oder mehr zurück
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