Davis CupHeimvorteil perfekt genutzt: Luxemburg führt nach Tag eins mit 2:0 gegen Südafrika

Davis Cup / Heimvorteil perfekt genutzt: Luxemburg führt nach Tag eins mit 2:0 gegen Südafrika
Chris Rodesch bestätigte am Samstag seine starke Form Foto: Editpress/Fernand Konnen

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Die luxemburgischen Tennis-Herren haben ihren Heimvorteil im Davis Cup perfekt genutzt. Mit Siegen in ihren Einzelspielen haben Alex Knaff und Chris Rodesch das FLT-Team am Samstag gegen Südafrika mit 2:0 in Führung gebracht und den Grundstein für den Aufstieg in die Weltgruppe II gelegt. Gewinnt die Mannschaft von Kapitän Gilles Muller am Sonntag eins der drei verbleibenden Play-off-Spiele, ist der Aufstieg geschafft.

Angefeuert von den mehr als 500 Zuschauern im „Centre national de Tennis“ in Esch hat Alex Knaff (ATP 608) am Nachmittag für Luxemburg vorgelegt. Nachdem der Sportsoldat zunächst Schwierigkeiten hatte, zu seinem Spiel zu finden, und den ersten Satz noch mit 4:6 an Alec Beckley (ATP 687) abgeben musste, kam der 25-Jährige in der Folge immer besser mit seinem Gegner zurecht. Den zweiten Satz entschied er mit 6:3 für sich und nach 2:13 Stunden nutzte Knaff seinen dritten Matchball zum entscheidenden 6:3 und 1:0 für Luxemburg.

Im zweiten Spiel des Tages zog Chris Rodesch (ATP 724) gegen den in der Weltrangliste um mehr als 200 Plätze besser platzierten Kris Van Wyk (ATP 516) nach. Der 21-Jährige war sofort im Match und stellte seinen Gegner von Anfang an mit seiner aggressiven Spielweise vor Probleme. Nach 1:21 Stunden hatte Rodesch Van Wyk mit 6:4, 6:4 niedergerungen.

Die Entscheidung, welche der beiden Mannschaften den Sprung in die Weltgruppe II des Davis Cup schaffen wird, fällt am Sonntag im CNT. Um 12.00 Uhr steht zunächst das Doppel an, ehe erneut zwei Einzelspiele folgen. Gewinnt das FLT-Team eins der drei Spiele, ist der Aufstieg geschafft.

Im Überblick

Alex Knaff – Alec Beckley 4:6, 6:3, 6:3
Chris Rodesch – Kris Van Wyk 6:4, 6:4

Kapitän Gilles Muller gratuliert seinem Schützling Alex Knaff zum Sieg
Kapitän Gilles Muller gratuliert seinem Schützling Alex Knaff zum Sieg Foto: Editpress/Fernand Konnen