In seiner Rolle als Directeur technique der FLH hatte Maik Handschke eigentlich die Suche nach einem Nachfolger von Nikola Malesevic schon begonnen und auch bereits eine handvoll geeigneter Kandidaten gefunden, als der Vorstand ihn fragte, ob er sich nicht selbst vorstellen könne das Amt des Nationaltrainers zu übernehmen. Handschke hatte die FLH-Auswahl in den letzten beiden Spielen der EM-Qualifikation bereits interimsweise betreut. „Wir fanden, dass vor allem die Partie gegen Nordmazedonien in die richtige Richtung ging und haben deswegen Maik Handschke gefragt, ob er bereit wäre sein Interimsamt um ein Jahr zu verlängern“, begründete Eric Ewald aus dem FLH-Vorstand die Entscheidung. Zudem kennt und betreut Handschke viele der Spieler seit deren Jugend. Er sei auch deswegen eine logische Wahl gewesen. Er bekommt einen Vertrag für zunächst ein Jahr, also die nächste Qualifikationskampagne. Co-Trainer von Handschke wird der Deutsche Maik Thiele. Mit Torwarttrainer Rajko Milosevic laufen noch Gespräche, auch er soll im Team bleiben.
Alexandre Scheubel übernimmt derweil die FLH-Frauen. „Wir haben die Analyse des Frauenteams gemacht und fanden, dass die Entwicklung nicht mehr in die richtige Richtung laufen würde. Deswegen wird Adrian Stot schweren Herzens andere Aufgaben im Verband übernehmen.“ Scheubel erhält einen Dreijahresvertrag. Co-Trainer bei den FLH-Frauen bleibt Michel Scheuren. Scheubel ist in Luxemburg vor allem als ehemaliger Trainer des HC Berchem bekannt. Er führte die Roeserbanner 2021 zum Pokalsieg.
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