Handball: HB Esch mit EP-Abschied in Ehren?

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Morgen um 20.30 Uhr in Lallingen: Zweitrunden-Rückspiel im EHF-Pokal gegen Maccabi Rishon Le Zion (ISR)

Nach der klaren 20:32-Hinspielniederlage in Israel am vergangenen Sonntag tendieren die Escher Chancen, in die dritte Runde des EHF-Pokals einzuziehen, gen null. Dem Gegner alles abverlangen und bei einem optimalen Spielverlauf ein positives Resultat anpeilen ist das Ziel vor hoffentlich gut gefüllten Rängen.
Im Vorfeld der ersten Partie in Rishon Le Zion zeigte sich HBE- Coach Peter Brixner noch optimistisch und meinte, „eine enge Kiste sei durchaus im Bereich des Möglichen“. Zum Verhängnis wurden den Eschern dann die ersten 30′: „Wir alle hatten auf ein besseres Resultat gehofft“, so Brixner nach dem Hinspiel.
Dementsprechend groß war die Enttäuschung über die Leistung in der ersten Halbzeit. Vor allem in den ersten 15′ vergaben die Escher viele Bälle, ob vom Kreis, per HBE-Aufgebot

Zuzo, Mitrea, Cvicela – Labonté, Muller, Agovic, Pulli, Schroeder, Decker, Pintor, Abolo, Bock, Kohn, Koerner, Piticco, EichSiebenmeter oder aus dem Rückraum. „Statt 3:7 in Rückstand zu liegen, hätten wir führen müssen. Die Mannschaft ist noch jung und war in der Phase übermotiviert. Nicht vergessen soll man aber die tolle Leistung des israelischen Keepers“, analysierte der deutsche Trainer die desaströse Wurfausbeute mit nur sechs Torerfolgen. Einen moralischen Knacks, auch im Hinblick auf die Meisterschaftsrunde, befürchtet Brixner deswegen nicht: „Wir befinden uns eben noch im Lernprozess. Wir haben Lehrgeld bezahlt und werden nun versuchen, in Lallingen mit der nötigen Aggressivität ein guter Gegner zu sein. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten muss gerade bei den jungen Spielern stimmen.“ Mit der Rückkehr von Romain Labonté verspricht der Trainer sich größere Defensiv-Stabilität, aber auch Aggressivität in den Duellen (Brixner: „Wir sind zu brav.“).
Weiterhin nicht dabei sind João Guedes (Schulter) und Tom Quintus (Studien).
mak