/ Hält der USH-Höhenflug an?
Coach Manuel Correia hat zwar Vertrauen in das Leistungsvermögen seiner Truppe, mahnt allerdings vor Hochmut: „Die beiden bevorstehenden Spiele gegen die abstiegsbedrohten Teams aus Beggen und Lintgen sind sehr tückisch. Glücken uns am Sonntag weitere drei Punkte, sind wir auf dem Weg nach oben aber wohl kaum noch zu stoppen.“
Das Programm:
Freitag, 29. April 2011
CS Oberkorn – Mondorf
2:1Rümelingen – Wormeldingen
3:1Samstag, 30. April 2011 um 18.00 Uhr:
Harl./Tar. – Rosport (Hin. 0:3)
Beggen – Kayl/Tetingen (1:2)
Hostert – Erpeldingen (2:2)
Lintgen – Diekirch (0:2)
(t. Lorentzweiler)19.30: Steinfort – Monnerich (0:2)
Mit 19 Punkten aus den letzten sieben Begegnungen und dem zielstrebigsten Angriff – 49 Treffer – reist die Union 05 selbstbewusst nach Beggen. Den Wichtelcher glückt einfach nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Lediglich ein winziger Punkt ging aus den letzten vier Spielen aufs Beggener Konto. Die Chancen auf ein Erfolgserlebnis gegen den Leader sind jedenfalls gering, zumal es zuhause erst zu einem einzigen Dreier reichte.
Platz drei
Nach dem Sieg gegen Rümelingen hat Rosport Platz drei noch keineswegs abgehakt. Die Victoria reist zum Vorletzten Harlingen/Tarchamps, eigentlich eine durchaus lösbare Aufgabe. Doch der Aufsteiger wehrt sich tapfer gegen die direkte Zurückstufung und ließ vor 14 Tagen mit dem ersten Heimsieg aufhorchen.
Rosport hofft natürlich auf Erpeldinger Schützenhilfe. Denn vorausgesetzt das Team von Marc Wengler erbeutet den ganzen Einsatz in Harlingen bei einer gleichzeitigen Niederlage von Hostert gegen den FC72, würde Rosport mit der USH punktemäßig gleichziehen und dank der günstigeren Tordifferenz sogar auf Rang drei vorpreschen.
Abstiegskampf
Lintgen und Steinfort steht das Wasser nach wie vor bis zum Halse, doch sowohl die „rote Laterne“ als auch der Sporting sind seit drei Spielen ungeschlagen. Im gnadenlosen Abstiegskampf verleiht dies natürlich gewaltigen Auftrieb.
Mag sie auch noch so gering sein, so möchte Diekirch die rechnerische Chance Richtung Rang drei erhalten und den Dreier in Lintgen kassieren. Der Sporting genießt Heimrecht gegen Monnerich und wird nichts unversucht lassen, um sich näher ans rettende Ufer heranzutasten. Jenseits von Gut und Böse können die Besucher lediglich noch etwas Tabellenkosmetik betreiben.
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