Guy Demuth unterstreicht Dominanz

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Die Titelverteidigung ist geglückt: Der Luxemburger Guy Demuth hat sich auch bei der 45. Ausgabe des Lorentzweiler Bergrennens am Ostermontag in die Siegerliste eintragen dürfen.

Dicht auf seinen Fersen war mit Joe Schmitz ein weiterer Luxemburger,
der den Deutschen Patrick Zajelsnik auf den 3. Rang verdrängte.

Die Resultate

1. Guy Demuth (L/Osella FA 30) 45.831 Sek. (Bestzeit), 2. Joé Schmitz (L/Radical SR8 LM) 47.968, 3. Patrick Zajelsnik (D/Norma M20F) 48.322, 4. Anthony Loeuilleux (F/Tatuus FR20) 49.118, 5. Roland Tromp(F/Martini MK 79) 49.273, 6. Bruno Ianniello (CH/Lancia Delta S4) 50.297, 7. Romain Theisen (L/Porsche 997 Cup) 50.928, 8. Jelle De Coninck (B/Norma M20F) 51.121, 9. Bruno Collard (B/BRC CM 05 EVO) 51.857, 10. Christian Franck (L/Seat Leon Supercopa) 54.012, 11. Alexander Zajelsnik (D/Norma M20F) 54.667, 12. Léon Linden (L/Dallara F304) 54.885, 13. Robert Meiers (D/Dallara F-300) 55.150, 14. Yves Kremer (L/Subaru Impreza) 55.684, 15. Thomas Flik (D/Renault Clio Williams) 55.805, 16. Bob Kellen (56.229 (L/Ford Escort MK2) 56.229, 17. Manu Seguin (L/Subara Impreza Turbo) 56.279, 18. Mike Souvigné (L/Renault Mégane) 56.279, 19. Fabrice Rama (F/Simca 1000 R3) 57.084, 20. Canio Marchione (L/Fiat 127) 57.189.

Während der morgendlichen Trainingsläufe regnete es, sodass der Parcours recht rutschig wurde, und auch die Temperaturen lagen weit unter denen des Vorjahres. Diese schwierigen Wetterbedingungen waren dem Schweizer „Raketen-Bruno“ Ianniello bereits in der Vergangenheit zugute gekommen, als er seinen Lancia Delta S4 als schnellster entlang der Lorentzweiler „Kridelskéier“ und „Steekaul“ hinaufjagte, und die Formel-Wagen alt aussehen ließ.

Noch vor dem ersten Lauf hatte es dann aber zu regnen aufgehört, und der Luxemburger Meister und Lokalmatador der Ecurie Tëtelbierg, Guy Demuth, sicherte sich erwartungsgemäß den ersten Durchgang im frisch hellgrün-lakierten Osella FA 30 (45.831 Sekunden). Damit war er fast zwei Sekunden schneller als sein erster Verfolger, Joé Schmitz.

Regen, Unfälle und Ausrutscher

Die Regentropfen vermehrten sich im zweiten Durchgang, die Unfälle und Ausrutscher nahmen zu, wonach sie die Organisatoren aus Sicherheitsgründen dazu entschieden, das Rennen anschließend zu beenden, und nur den besten der zwei Durchgänge zu werten.

Durch die zahlreichen Einsätze der Abschleppwagen hatte sich das Rennen bereits zu diesem Zeitpunkt im zeitlichen Rückstand gefunden. Demuth schloss diese Runde mit 59.626 deutlich langsamer ab, und auch Schmitz benötigte rund 10 Sekunden mehr als beim ersten Versuch.

Es sollte daher auch beim Sieg vom Piloten des organisierenden Rennstalls bleiben, da die schnellste Zeit mit 50.928 Sek. im zweiten Durchgang von Romain Theisen (L/Porsche 997) gefahren wurde, der damit weit hinter Demuth blieb. Ianniellos (6.) Bestzeit war nur minimal besser. Altmeister Léon Linden verpasste den Sprung in die Top-10 um Hundertstel, und schloss das Rennen auf Rang 12 ab. Weiter vorne klassierten sich mit Theisen (7.) und Christian Franck (10.) zwei weitere Luxemburger unter den ersten 10.

(Christelle Diederich/Tageblatt.lu)