/ Guiseppe Rossini: Der neue Progrès-Bulle

(Marcel Nickels)
Die Vita des Italo-Belgiers ist lang. Der Angreifer verbrachte einen Großteil seiner Karriere in der ersten belgischen Liga und erzielte dort 33 Tore in 148 Spielen. Bis vor sieben Jahren noch war er belgischer U21-Nationalspieler. Zuletzt war der bullige Stürmer von Sporting Charleroi an den belgischen Zweitligisten OH Leuven ausgeliehen, für den er in der Rückrunde sechs Tore in zehn Spielen erzielte.
Muss Ciancanelli weichen?
Olivier Ciancanellis Zeit als Progrès-Trainer könnte am Ende der Saison abgelaufen sein. Die Niederkorner sollen auf der Suche nach einem Nachfolger sein. Ciancanelli könnte nächste Saison den Posten des Sportdirektors bekleiden. „Ich will dieses Gerücht nicht dementieren. Nach dem letzen Saisonspiel werden wir weitersehen. Alles ist möglich“, kommentierte Progrès-Teammanager Thomas Gilgemann.
Rossini hat einen Vierjahresvertrag in Niederkorn unterschrieben und war vor allem sehr angetan vom Projekt seines neuen Vereins. „Ich war nicht sofort verliebt in meinen neuen Club, aber man kann sagen, dass die Chemie sofort gestimmt hat“, so Rossini am Donnerstag. Auch Fola war lange an dem 1,93-m-Mann interessiert, doch am Ende scheinen sich die Niederkorner mehr bemüht zu haben.
Seine Stärken sind die eines klassischen Mittelstürmers. „Ich bin kopfballstark, Linksfuß und halte den Ball sehr gut. Das ist dann schon auch alles. Sonst würde ich wohl beim FC Barcelona spielen“, fügt Rossini mit einem Lächeln an.
Bevor er nach Luxemburg wechselte, hat er sich jedoch einen Rat bei Dieumerci Ndongala eingeholt, mit dem er bei Sporting Charleroi zusammenspielte. „Er hat mir sehr viel Gutes über die hiesige Meisterschaft gesagt.“
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