Dem Tageblatt gegenüber bestätigte Kandel gestern dieses Schreiben. Zum einen lägen berufliche Gründe zugrunde, zum anderen aber eine Meinungsverschiedenheit mit der Präsidentin hinsichtlich der Leitung des Verbandes und seinen Angestellten, heißt es im Text. Kandel betonte in der Mail aber auch, dass es keinen Missklang hinsichtlich der Prioritäten gäbe, die die FLNS festgelegt hat.
Gil Kandel. (Bild: Tageblatt-Archiv)
Seinen Posten im Vorstand will Gil Kandel hingegen nicht aufgeben, auch nicht die Aufgaben in den verschiedenen Organisationskomitees. Allen voran die Ausrichtung des Euro-Meet. Kandel weist aber darauf hin, dass die Entscheidung nicht bei ihm liege, sondern ganz allein beim FLNS-Gremium. Und mit seinen Kollegen habe er seit dem Schreiben keinen Kontakt mehr.
Der Verband schwieg die Angelegenheit bisher tot. Dabei ist die Lage prekär, da Gil Kandel fast sämtliche Fäden beim Euro-Meet zog.
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