Mindestens ein niederländischer Fußballprofi sei aufgefordert worden, den Verlauf eines Spieles im Sinne des Auftraggebers zu beeinflussen, bestätigte der KNVB im niederländischen Radio am Dienstag. Der Spieler hatte den Vorfall bereits im Dezember dem Verband gemeldet. Der KNVB schaltete daraufhin nach eigenen Angaben die Staatsanwaltschaft ein.
Die Zeitung „De Telegraaf“ hatte am Dienstag von dem Versuch des Produktionsunternehmens aus Amsterdam berichtet. Ob sich die TV-Produzenten an weitere Spieler gewandt hatten, war bislang unbekannt. Die Firma äußerte sich zunächst nicht. Der KNVB hatte alle Vereine und Schiedsrichter in einem Brief informiert.
De Maart

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