Das bestätigte der Fußball-Zweitligist am Montag bei einer Pressekonferenz. „Es gab in letzter Zeit unterschiedliche Auffassungen über die weitere Ausrichtung und die Strategien des Vereins. Und wenn die Strategien des Vorstandsvorsitzenden und des Aufsichtsrates auseinandergehen, dann steht der FCK über allem“, erklärte Kuntz. Dann sei es besser, „wenn man sich trennt“.
SK:“Gespräche in der Winterpause haben unterschiedliche Ansichten deutlich gemacht. Daher beschlossen, Vertrag vorzeitig aufzulösen.“ #FCK
— 1. FC Kaiserslautern (@Rote_Teufel) 18 Janvier 2016
Der 53-Jährige stand seit April 2008 an der Spitze seines Herzensvereins. Seinen noch bis zum 31. Dezember 2017 laufenden Vertrag wird er nach dem Ende dieser Saison auflösen.
Als Kapitän der Meistermannschaft von 1991 und als Retter vor dem drohenden Drittliga-Abstieg 2008 galt Kuntz in Kaiserslautern lange Zeit als Vereinslegende. Seit dem Bundesliga-Abstieg 2012 gab es aber auch immer wieder Kritik an seiner Personalpolitik und der wirtschaftlichen Entwicklung des FCK.
De Maart

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