Am Donnerstag sah es über 90 Minuten nach einem torlosen Remis im Testländerspiel zwischen Luxemburg und Malta aus. Doch in der Nachspielzeit erlöste Dan da Mota die „Roten Löwen“ im Ta‘ Qali-Stadion in Attard. Damit setzte sich die FLF-Mannschaft mit 1:0 durch.
Die Partie begann vielversprechend für das Team von Luc Holtz: Bereits nach nur 32 Sekunden tauchte Turpel vor dem Tor des Gastgebers auf, doch Keeper Hogg klärte. Die FLF-Mannschaft war danach spielbestimmend, ohne aber zu weiteren zwingenden Torgelegenheiten zu kommen – auch, da die Malteser sehr tief standen. In der 12. Minute verhinderte Philipps in extremis einen Treffer des Weltranglisten-185.: Vorausgegangen war ein zu kurzer Pass von Mahmutovic auf Schon, den Angreifer Schembri ausnutzte. Der Warschau-Profi lenkte den Ball per Kopf über das Gehäuse.
Im zweiten Durchgang glänzte Hogg, als er vor Jans (72.) klärte. Einen Ballverlust von Gerson (75.) nutzte Malta kurz später nicht aus, stattdessen ging ein Schuss aus der Drehung von Malget in der 82. knapp am Tor vorbei. In der Nachspielzeit fiel dann der Siegtreffer: Nach einer Ecke von V. Thill leitete Deville weiter auf Da Mota, der zum 1:0-Entstand einschob.
Am Dienstag trifft Luxemburg im Stade Josy Barthel auf Österreich.
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