Cabral, Amodio, Czekanowicz & Co.

Cabral, Amodio, Czekanowicz & Co.
(Gschmit)

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Ein Blick auf die wenigen talentierten Nachwuchstorhüter in Luxemburg.

Emanuel Cabral (19 Jahre/Fola Esch): Er profitierte davon, dass Stammtorhüter Thomas Hym drei Wochen der Vorbereitung verpasste. Fola-Sportdirektor Pascal Welter geht davon aus, dass das Eigengewächs in einigen Jahren die Nummer eins in Esch sein könnte.
„Er hat Potenzial, die Größe (1,87 m, d. Red.) und ist gut mit dem Ball am Fuß. Manchmal ist er noch ein wenig zu nervös. Im Moment spricht jedoch die Erfahrung für Thomas Hym“, so die Einschätzung von Welter. Cabral kann zurzeit noch nicht für die FLF-Nachwuchsmannschaften nominiert werden, da er noch nicht die luxemburgische Staatsangehörigkeit besitzt.

Valentin Roulez (19/Monnerich): Seitdem er von der Jeunesse an Monnerich ausgeliehen wurde, bringt er regelmäßig starke Leistungen. International bekommt er aber wegen seiner geringen Körpergröße Probleme. Gehörte schon zum A-Kader.
Andrea Amodio (18/UT Petingen): Genau wie Roulez einen Kopf zu klein. Talent hat der Sohn von Paolo Amodio aber allemal. In den nächsten Monaten muss er sich in Petingen gegen Konkurrent Jonathan de Marco beweisen.

Jonathan de Marco (23/UT Petingen): Nach über einem Jahr Verletzungspause ist der ehemalige Düdelinger zurück. De Marco besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft (Luxemburger und Franzose) und bringt die Größe und Robustheit mit, die man zwischen den Pfosten braucht. Zunächst muss er jedoch seine Form wiederfinden, die er in der Hinrunde 2014/15 zeigte.

João Machado (16/Niederkorn): In Niederkorn bereits die Nummer zwei hinter Sébastien Flauss. Der FC Metz und andere Profivereine sind an einer Verpflichtung interessiert. Aber auch Machado zählt nicht zu den Größten.

Youn Czekanowicz (15/FC Bruges/B): Der Jüngste aus der Liste. Ging bereits als ZwölfJähriger zu Alemannia Aachen. Danach wurde er bei Bayer Leverkusen ausgebildet und seit Sommer steht er beim belgischen Topverein FC Bruges in der U17 zwischen den Pfosten. Allerdings besitzt Czekanowicz die doppelte Staatsbürgerschaft und kann auch für Polen antreten. Hat für sein Alter bereits eine stattliche Größe