EuropapokalAm 18. August geht es wieder los

Europapokal / Am 18. August geht es wieder los
Niederkorn und Stürmer Kempes Tekiela (r.) dürfen wieder auf attraktive Gegner wie die Glasgow Rangers hoffen Foto: SNS Group

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Die Luxemburger Europapokalteilnehmer wissen seit Mittwochmittag, wie es weitergeht. Fola wird am 18. oder 19. August die erste Qualifikationsrunde der Champions League bestreiten. Niederkorn, Déifferdeng 03 und Petingen steigen am 27. August in die Europa League ein. Diese und andere Entscheidungen hat das UEFA-Exekutivkomitee in seiner gestrigen Sitzung getroffen.

Im Gegensatz zu den Jahren zuvor wird es in der kommenden Europapokalsaison in der Qualifikation keine Hin- und Rückspiele geben. Das Los wird über das Heimrecht entscheiden. 

Das Finalturnier der Champions League findet in Lissabon statt, die Europa League in Nordrhein-Westfalen mit Finale in Köln und die ins kommende Jahr verschobene EURO weiter in zwölf Ländern. Diese Entscheidungen hat das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am gestrigen Mittwoch getroffen. Die Änderungen im Terminplan aufgrund der Corona-Krise betreffen auch das ursprünglich für 2022 vorgesehene Endspiel der Königsklasse in München, das um ein Jahr verschoben wird.

Beide Europacup-Wettbewerbe werden ab dem Viertelfinale in Form eines Blitzturniers im K.o.-System (ohne Rückspiele) durchgeführt. Das Finalturnier der Champions League startet am 12. August, das Endspiel in der portugiesischen Hauptstadt wird am 23. August ausgetragen. Bayern München muss zuvor noch sein Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea (Hinspiel 3:0) am 7. oder 8. August bestreiten, RB Leipzig ist bereits für das Viertelfinale qualifiziert.

Das Endspiel der Europa League steigt am 21. August in Köln, das Final-8-Turnier startet am 10. August. Weitere Spielorte sind Düsseldorf, Gelsenkirchen und Duisburg. Die Bundesligisten Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt müssen zuvor aber zu den Achtelfinal-Rückspielen antreten.

Eigentlich waren die Endspiele der beiden Wettbewerbe nach Istanbul (Champions League) und Danzig (Europa League) vergeben worden. Beide Städte kommen nun im kommenden Jahr zum Zug, weshalb sich alle bereits vergebenen Endspiele um ein Jahr verschieben. Die laufende Saison der Champions League der Frauen wird ebenfalls in einem Finalturnier in Bilbao und San Sebastián (Finale am 30. August) zu Ende gespielt.

Keine Änderungen gibt es hingegen bei der Europameisterschaft, die die UEFA wegen der Pandemie schon im März auf den 11. Juni bis 11. Juli 2021 verschoben hatte. Diese wird wie vorgesehen in zwölf Gastgeberstädten, darunter München, gespielt. Zuletzt hatte es Unklarheiten gegeben, ob Baku, Bilbao und Rom den neuen Termin halten können.

Auch die Nations League wird wie geplant im September starten. Die Mannschaft von Nationaltrainer Luc Holtz tritt am 5. September in Baku gegen Aserbaidschan an, vier Tage später steht die Partie gegen Montenegro im Stade Josy Barthel auf dem Programm.