Fußball / U19 heute gegen die Schweiz (19.00 Uhr in Mondorf): Wie das A-Team?

Heute Abend tritt die Luxemburger U19 gegen ihre Alterskollegen aus der Schweiz an. Ein Vergleich, in dem die Favoritenrolle klar zugeteilt ist. Aber das war ja schon bei der Begegnung des A-Teams in Zürich so. Mit dem bekannten Ergebnis. „Das Kräfteverhältnis ist ähnlich“, so Trainer Dan Theis. Um bestehen zu können, „müssen wir zu 100% konzentriert bleiben und die Fehler abstellen.“

Die Schweiz investierte in den letzten Jahren viel Energie in die Nachwuchsförderung. Mit Erfolg, denn 2002 wurde man U17-Europameister. Für Luxemburg demnach ein ganz harter Gegner. Da hilft es sicher, dass im U19-Kader heute mehr Spieler stehen, die auch sonntags im Liga-Alltag zuletzt mehr Spielzeit bekommen haben (u.a. Paul Bossi/Fola oder Massimo Martino/RFCUL). „Ich sage den Jungs immer, dass sie spielen, spielen und nochmals spielen müssen“, so der FLF-Trainer, „nur so bekommen sie die Automatismen, die es im Fußball braucht.“ Der Rest ist zu einem wesentlichen Teil Kopfsache: „Das Spiel fängt im Kopf an, bevor es auf den Platz geht“, so Theis, „und wenn die Jungs die Konzentration hochhalten und keine Fehler machen, dann werden sie ihre Belohnung auch auf dem Platz kriegen.“
khe

Das FLF-Aufgebot

Alessandro Alunni (Déifferdeng 03), Paul Bossi (Fola), Denis Cabrillon (Hesperingen), Geoffroy Croughs (Monnerich), Philippe Hahm (Al. Äischdall), Yann Heil (F91), Pit Hilbert (Monnerich), Gilles Hoffmann (Rümelingen), Mathias Jänisch (Grevenmacher), Dimitri Kitenge (Monnerich), Kevin Malget (Alemannia Aachen/D), Massimo Martino (RFCUL), Joël Pedro (Sedan), Tom Siebenaler (Grevenmacher), Sergio Teixeira (CSO Amnéville/F), Ricardo Thom, Naby Twimumu (beide Hesperingen), Jeff Wampach (UMW)