Der letzte Test vor den beiden bevorstehenden Heimspielen in der WM-Qualifikation gegen Israel (11.10.) und Moldawien (15.10.) verlief für Luxemburg siegreich. Dank eines Treffers von Fons Leweck wurde der belgische Zweitligist FC Brussels mit 1:0 besiegt.
Lex Bruch
Seit dem 2:1-Sensationssieg am 10. September in der Schweiz stand fest, dass Coach Guy Hellers seine Abwehr gegen Israel umkrempeln muss, da Hoffmann und Strasser gelbgesperrt sind. Hellers hatte sich gestern für ein 4-3-2-1-Schema entschieden. Leweck unterstützte Joachim bei fast jedem Angriff an vorderster Front.
In der ersten Viertelstunde bot sich den Belgiern gleich dreimal die Chance zur Führung; die Innenverteidigung mit dem Differdinger Gespann Wagner/Kintziger fand sich bis dahin überhaupt nicht zurecht. Nachdem ein Joachim-Hechtkopfball sein Ziel knapp verfehlt hatte, fiel in der 20′ das 1:0, eher schmeichelhaft zu diesem Zeitpunkt. Ein sehenswerter Treffer von Leweck, der das Leder geschickt mit links über Werner lupfte. Die Elf um Kapitän Peters blieb am Drücker, doch Joachim sowie Leweck fehlte das nötige Schussglück.
Nach der Pause tauschten Reiter und Kintziger die Positionen, eine sich positiv auswirkende Maßnahme. Einige weitere Umbesetzungen brachen den Rhythmus. Abgesehen von der Tatsache, dass der Rümelinger Stefano Bensi sein Debüt im Nationaldress feierte und sich mächtig reinkniete, vermittelte der zweite Akt Hellers keinerlei neue Erkenntnisse.
Die zweiten 45′ waren arm an Höhepunkten und es blieb beim 1:0-Erfolg. Luxemburgs Coach war zunächst entzückt von der Qualifikation der U17: „Einfach toll und Hut ab vor den Jungs! Ein zusätzlicher Beweis, dass unser Modell gut läuft und sich die Fußballschule auszahlt. Nach dem Schweizer Spiel war es heute nicht einfach, wieder den Rhythmus zu finden. Wir haben einiges getestet und natürlich fehlt uns noch so manches. Das Tor von Fons war Klasse, dazu gehört nicht nur Realismus, sondern auch eine Menge Talent.“
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STATISTIK o Luxemburg: Joubert – Reiter, Kintziger, Wagner (71′ Hoffmann), Geisbusch – Peters, Payal (89′ Bukvic), Bossi (46′ Da Mota), F. Leweck (59′ Sagramola), Ferreira (58′ Lombardelli) – Joachim (46′ Bensi) |
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