Mittwoch12. November 2025

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„Für mich lief es wirklich nach Plan“

„Für mich lief es wirklich nach Plan“
(Sebastian Sanders)

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Für Chris Philipps beginnt am Samstag in der 3. Bundesliga die Rückrunde.

Nachdem er in der Hinrunde bei Preußen Münster nur sporadisch eingesetzt wurde, hofft er auf einen Stammplatz in den kommenden Monaten. Unter dem neuen Trainer Horst Steffen hat sich seine Situation deutlich verbessert.
Das Tageblatt hat sich vor dem Duell gegen Rot-Weiß Erfurt mit dem 21-jährigen Nationalspieler unterhalten.

Tageblatt: Chris, wie ist die Vorbereitung auf die Rückrunde mit Preußen Münster verlaufen?

Chris Philipps: Der neue Trainer hat eine neue Spielphilosophie mitgebracht, die wir sofort umsetzen konnten.
Bereits im ersten Testspiel gegen PEC Zwolle (0:1-Niederlage, d. Red.) gab es viele positive Ansätze. Danach haben wir alle Freundschaftsspiele gewonnen und viel Selbstvertrauen für die Rückrunde getankt. Für mich lief es wirklich nach Plan. Ich war in der Vorbereitung einer der Spieler mit der meisten Spielzeit.

Derzeit steht Münster auf dem eher enttäuschenden siebten Tabellenplatz mit einem Rückstand von sechs Punkten (ein Spiel weniger) auf den ersten Relegationsplatz. Was ist in der Rückrunde noch möglich?

Die Mannschaft geht mit neuem Elan in die Rückrunde. Auf dem Platz sind wir lebendiger. Die Passivität haben wir abgelegt. Das ist auch der Fußball, den die Zuschauer sehen wollen. Wenn es sofort gut läuft, ist noch alles drin. Ich bin jetzt zuversichtlicher als zum Ende der Hinrunde und bin überzeugt, dass wir eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte spielen werden.

Du bist bis Ende Juni an Münster ausgeliehen. Bleibst du in Westfalen oder gehst du zurück nach Metz?

Ich bin nicht nachtragend, aber die Art und Weise, wie man mich in Metz verabschiedet hat, war nicht ganz einwandfrei. Ich hätte mir das anders vorgestellt. In Münster spüre ich das Vertrauen des Vereins und der Mitspieler. Dieses Gefühl habe ich seit langem nicht mehr gehabt. Außerdem ist Münster eine schöne Stadt und ich fühle mich sehr wohl hier. Am Ende müssen das aber die Vereine unter sich ausmachen.

Das ganze Interview: am Freitag im Tageblatt und im E-Paper.