Nations LeagueFLF-Nationaltrainer Luc Holtz: „Klar sind wir enttäuscht, aber wir werden nicht aufgeben“

Nations League / FLF-Nationaltrainer Luc Holtz: „Klar sind wir enttäuscht, aber wir werden nicht aufgeben“
Leandro Barreiro droht im letzten Gruppenspiel verletzungsbedingt auszufallen Foto: sportspress.lu/Jeff Lahr

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Die Luxemburger Fußball-Nationalmannschaft war nach dem 1:2 in Zypern enttäuscht und frustriert. Das bestätigte auch Trainer Luc Holtz bei der Pressekonferenz.

Nach dem 1:2 in Zypern mussten die „Roten Löwen“ die Tabellenführung in der Gruppe 1 der Division C wieder an Montenegro abgeben. Der Punkt beim 0:0 gegen Aserbaidschan reichte dem größten Konkurrenten der FLF-Auswahl. „Klar sind wir enttäuscht, aber wir werden nicht aufgeben“, schickte Nationaltrainer Holtz voraus. Doch nach zwei Sperren und einer Verletzung sind die Personalsorgen vor dem letzten Duell der Kampagne groß: „Allerdings werden die Bedingungen sehr schwer für uns sein. Vahid Selimovic und Dirk Carlson sind gesperrt. Bei Leandro Barreiro weiß man nicht, ob es für einen Einsatz am Dienstag reicht. Das sind drei Schlüsselspieler, bei denen man weiß, dass wir nicht unbedingt qualitativ gleichwertigen Ersatz zur Verfügung haben.“

Nach dem Platzverweis von Selimovic musste die FLF-Auswahl umstellen. Mica Pinto rutschte auf den Linksverteidigerposten zurück und Dirk Carlson übernahm den Platz neben Innenverteidiger Lars Gerson. „In Unterzahl konnten wir sie nicht mehr so hoch pressen. Wir waren überzeugt, bei unserem Umschaltspiel zu Chancen zu kommen. Ich habe den Spielern in der Pause gesagt, dass wir abwarten müssen, um im richtigen Moment zuschlagen zu können. Dem Gegner ist es eben gelungen, dieses Loch beim zweiten Treffer zu finden. Ein 2:2 wäre aufgrund unserer 60 Minuten zu zehnt verdient gewesen.“

Holtz fügte hinzu: „Die Leistung, der Wille, der Einsatz: Wir haben jetzt fünfmal auf hohem Niveau agiert. Das werde ich zurückbehalten. Es ist noch nicht vorbei, auch wenn es jetzt schwer für uns wird. Aber wir wollen uns noch einmal von unserer besten Seite zeigen.“