FIFA beschließt Mammut-WM

FIFA beschließt Mammut-WM
(dpa)

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Der neue FIFA-Präsident Gianni Infantino setzt sich mit seinem Plan zur Ausweitung der Fußballweltmeisterschaft durch. Erst 1998 stieg die Zahl der Endrundenteilnehmer von 24 auf 32.

Ab 2026 spielen 48 Mannschaften im Endrundenturnier um den Weltmeistertitel. Das hat der FIFA-Rat am Dienstag in Zürich einstimmig beschlossen.

Die FIFA-Delegierten folgen damit einem Vorschlag ihres Präsidenten Gianni Infantino. Gemäß seinen Vorstellungen würden 16 Teams schon nach ihrem ersten K.o.-Match heimreisen. Anschließend würde die Gruppenphase wie bisher mit 32 Teams folgen.

Einlösen eines Wahlversprechens

Eine andere Variante sieht ein Turnier mit 16 Dreiergruppen vor. Nach der Gruppenphase würden sich die zwei bestplatzierten Teams jeder Gruppe für die Sechzehntelfinals qualifizieren.

Bei seiner Präsidentschafts-Kandidatur hatte Infantino angekündigt, die Zahl der WM-Teilnehmer auf 40 zu erhöhen. Er erhielt damit möglicherweise eine Reihe von Stimmen kleinerer Nationen.

Unter Blatter als Generalsekretär hatte die FIFA für die WM 1998 den Sprung von 24 auf 32 Teams vollzogen.