Fernduell um den Klassenerhalt

Fernduell um den Klassenerhalt
(Photographer: Nick Fingerhut / n)

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Klar ist bereits, dass der RFCUL, der RM Hamm Benfica und Strassen die beiden direkten Aufstiegsränge sowie den Relegationsplatz unter sich aufteilen werden.

Insgesamt zwölf Punkte bleiben noch zu vergeben, wobei sich Schlusslicht Lintgen im Tabellenkeller an einen Strohhalm klammert, um die Klasse eventuell über das Entscheidungsspiel zu halten.

Direkter Aufstieg

Von den drei Aufstiegsanwärtern muss sich der RFCUL auf den hartnäckigsten Widerstand gefasst machen. Der Spitzenreiter muss nämlich beim Tabellenvierten Rodange antreten. Die Hauptstädter haben schlechte Erinnerungen an Rodange, kassierten sie doch im Hinspiel die erste von bislang zwei Saisonniederlagen. Für RFCUL-Coach Fabien Matagne auch ein etwas spezielles Spiel, tritt er doch bei seinem Ex-Club an. Sollte sich der RFCUL behaupten und Strassen gleichzeitig leer ausgehen, wäre der direkte Wiederaufstieg am Sonntag amtlich.

Der RM Hamm Benfica lauert natürlich auf Schützenhilfe seitens der Rodanger, um – im Falle eines Dreiers – zuhause gegen Petingen das Kommando wieder zu übernehmen. Der CSP kann sozusagen völlig befreit aufspielen, denn bei einem Polster von neun Punkten auf den ersten Relegationsplatz wird nichts mehr anbrennen.

Strassen ist klarer Favorit gegen die abstiegsbedrohte Elf aus Sandweiler, die aus den letzten sechs Begegnungen lediglich einen winzigen Punkt erntete. Die Schützlinge von Patrick Grettnich dürfen sich allerdings nicht den geringsten Fauxpas leisten, um den RFCUL oder den RM Hamm Benfica noch abzufangen. Am vorletzten Spieltag steht nämlich das Spitzenspiel gegen den derzeitigen Leader auf dem Programm.

Genau wie Petingen verfügen auch Hesperingen und Erpeldingen über einen beträchtlichen Vorsprung auf Lamadelaine. Der Swift tritt mit den besseren Karten in Lintgen an, sollte aber auf der Hut sein, denn die rote Laterne führte immerhin Rodange im letzten Heimspiel aufs Glatteis.

Abstiegskampf

Trotz zwei Remis in Folge kommt Monnerich einfach nicht von der Stelle und reist nach Erpeldingen. Der FCM müsste im Restprogramm sieben Zähler wettmachen, um das rettende Ufer noch zu erreichen. Mit einem Dreier in Erpeldingen und einer Revanche für die 0:4-Schmach aus dem Hinspiel will Monnerich die Aufholjagd starten.

Mühlenbach kommt seit vier Spielen ebenfalls nicht mehr vom Fleck. In der Hoffnung, den Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen, benötigt das Team von Michail Zaritski gegen Mamer dringend einen Heimsieg. Setzt sich die Truppe von Andrea Fiorani durch, wäre Mamer wohl endgültig aus dem Schneider. Kayl/Tetingen möchte sich mit einem Heimsieg gegen Lamadelaine nach oben absetzen, doch die Gäste benötigen jeden einzelnen Punkt, um die Klasse auf direktem Wege zu sichern.