Das gelang allerdings nicht, weil Luxemburg und Zypern die einzigen „kleinen“ Länder am Start waren. Das Teilnehmerfeld vervollständigten Degenfechterinnen aus Griechenland, Schweden, Rumänien und Israel.
Lis Fautsch bot eine feine Leistung und kam bis ins Halbfinale. Dabei begann sie das Turnier mit zwei Niederlagen denkbar schlecht. Danach wusste sie sich zu steigern.
In der Direktausscheidung war Lis Fautsch der Schwedin Robertsson mit 15:9 recht deutlich überlegen. „Im Halbfinale hieß meine Gegnerin Alexandru, immerhin die amtierende Europameisterin bei den U23. Bis zum 6:5 hielt ich gut mit. Danach setzte die technisch bessere Rumänin einige schnelle Treffer, und ich musste ihr den Sieg zugestehen“, so die dennoch zufriedene Fechterin von Cercle d’Escrime Sud.
M.N.
28. Oktober 2008 - 10.55 Uhr
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können