Europa obenauf

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Europa war am zweiten Wochenende der Rugby-WM in Neuseeland obenauf, Ex-Champion Australien nach einer unerwarteten 6:15-Pleite gegen Irland unten durch.

Das favorisierte Team von Down Under erlebte im Eden Park in Auckland ein Debakel. 58 678 Zuschauer standen wie ein Mann hinter den Iren. Die fühlten sich am Samstag wie im heimischen Dublin und sorgten mit fünf erfolgreichen Tritten durch Jonathan Sexton (9 Punkte) und Ronan O’Gara (6) für die bisher größte WM-Sensation.

Mitfavorit England schaffte am Sonntag mit 41:10 gegen Georgien den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Gruppe B. Die Engländer zeigten in Dunedin ein starke Leistung und überzeugten mit sechs Versuchen. Wales wahrte im Pool D die Chancen für das WM-Viertelfinale mit einem 17:10-Erfolg gegen das hoch eingeschätzte Team aus Samoa. In dieser Gruppe kanzelte Titelverteidiger Südafrika die Fidschi-Inseln mit 49:3 ab.

Hinter den Erfolgen der britischen Mannschaften wollte Frankreich nicht nachstehen. Beim deutlichen 46:19 gegen Kanada gelangen Flügelspieler Vincent Clerc am Sonntag in Napier drei Versuche. Damit führen die Franzosen und Neuseeland mit jeweils 10 Punkten die Tabelle der Gruppe A an. Am nächsten Samstag stehen sich beide Top-Teams direkt gegenüber.