Esch tat sich lange schwer

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In einer vorverlegten Meisterschaftspartie der 6. Play-off-Spielrunde kam der HB Esch am Dienstag bei Schlusslicht Petingen auch ohne seinen leicht angeschlagenen Torjäger Martin Muller zu einem ungefährdeten, aber mühevollen Erfolg.

Vier Tage vor dem historischen Halbfinalmatch im Challenge Cup in Rumänien gegen Suceava starteten die Gäste unkonzentriert ins Spiel. Die Escher führten in der 8. durch Tore von Kohl und Krier zwar mit 6:3, in der Folgezeit gingen sie aber zu fahrlässig mit ihren Chancen um, und auch in der Abwehr agierte man nicht aggressiv genug.

Resultate

SLHL, Herren, Titelgruppe:

Dienstag (16.04.13):

Petingen – Esch
26:35

Auf-/Abstiegsgruppe:

Dienstag (16.04.13):

Standard – Bettemburg
32:19

Die Folge: Petingen unter dem Impuls von Kekesi und Boucetta holte auf, und nach einer Viertelstunde gelang den Gastgebern sogar wieder der Ausgleich zum 8:8. Erst jetzt schalteten die Escher einen Gang höher und erzielten vier Treffer in Folge, wenig später war der Vorsprung aber wieder dahin. Zur Pause lag der Favorit trotz vieler Unzulänglichkeiten aber immerhin mit 13:16 vorne.

Bravouröse Gegenwehr

Doch auch im zweiten Abschnitt taten sich die Escher weiter schwer, und nach 40′ stand das Match beim Spielstand von 18:19 weiter auf des Messers Schneide. Respekt an die Petinger, die bis zu diesem Zeitpunkt eine bravouröse Gegenwehr leisteten.

Erst als die Kräfte bei den Hausherren Mitte der zweiten Halbzeit deutlich nachließen, gelang es der Klöckner-Truppe, sich durch einige schnell vorgetragenen Angriffe definitiv abzusetzen. In der 50. lag Esch mit 30:22 vorne. Bis Samstag gilt es nun, die kleinen Wunden zu heilen, um mit vollem Schwung die Partie in Rumänien in Angriff zu nehmen.