Er weckt Begehren

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FUSSBALL - Désirer“ bedeutet übersetzt u.a. wünschen, begehren, ersehnen. Wünsche für die Rückrunde der Saison 2013/2014 hat auch Jeunesse Esch. Das Tageblatt unterhielt sich mit dem neuen Escher Hoffnungsträger Désiré Sègbè.

Luxemburgs Rekordmeister hinkt vor dem Rückrundenstart als Tabellensechster und mit lediglich 19 Punkten nämlich weit hinter den (eigenen) Erwartungen hinterher. Also sollen die restlichen 13 Spiele deutlich erfolgreicher gestaltet werden … mit Hoffnungsträger Désiré Azankpo Sègbè.

Der 20-jährige junge Mann weckt noch vor seinem ersten offiziellen Meisterschaftseinsatz große Hoffnungen. Keinen Geringeren als Dieumerci Ndongala soll der Stürmer aus dem westafrikanischen Staat Benin vergessen machen.

Tageblatt: Désiré, zunächst eine außerfußballerische Frage: Man liest sehr viele Varianten deines Familiennamens, kannst du uns bitte aufklären, wie man ihn richtig schreibt?

Désiré Sègbè: „’On écrit avec deux fois accent grave et on ne prononce pas le g. Et Azankpo est un nom de famille.’“

Wie bist du zum FC Metz gekommen?

„Ich wurde von einem Scout des FC Metz in Benin entdeckt, der dem Verein gesagt hat, dass sie mich unbedingt spielen sehen müssten. Ich könnte ein wirklich guter Spieler werden. Da ich noch ‚mineur‘ war, konnte ich noch nicht nach Metz wechseln, sondern wechselte in den Senegal in die ‚Académie‘ des FC Metz.“

2011 kamst du nach Metz, unterschriebst gar einen Profivertrag und bist jetzt aber – ohne despektierlich klingen zu wollen – in Luxemburg gelandet. Enttäuscht, es – noch – nicht als Profi geschafft zu haben?

„Enttäuscht ist nicht der richtige Ausdruck. Im ersten Jahr rissen mir die Kreuzbänder und in der zweiten Saison hatte ich eine Meniskus-OP im anderen Knie. Dennoch bekam ich einen Profivertrag. Jetzt, da es in der Ligue 2 richtig gut läuft, war es schwer, es ins Team zu schaffen. Ich will und muss aber spielen. Der Klub sah das auch so und so kam es zum Wechsel.“

Wieso fiel die Wahl auf Jeunesse?

„Nachdem der FC Metz mir von ihrem Interesse erzählte, besuchte ich den Klub. Coach Dan Theis, der mir sehr viel hilft und mich führt, hat mir von den Ambitionen berichtet …“

Das ganze Interview mit Désiré Sègbè lesen Sie in der Tageblatt-Samstagausgabe (22. Februar 2014) sowie als ePaper.