Freitag14. November 2025

Demaart De Maart

„Eine Rieseneuphorie“

„Eine Rieseneuphorie“
(Julien Garroy)

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Trainer Jeff Saibene und der FC St. Gallen schweben auf einer Erfolgswelle. Im Tageblatt -Interview zieht der Ex-Nationalspieler eine erste Bilanz und bestätigt sein Interesse an einer Verpflichtung von Mario Mutsch.

Am Samstag habt ihr den Schweizer Spitzenklub FC Zürich mit 4:2 aus dem Pokal geschmissen. Die Freude muss riesig gewesen sein …

„Wir hatten ein bisschen Zeit zum Feiern, aber nicht zu viel, denn in den nächsten beiden Wochen stehen zwei wichtige Spiele für uns auf dem Programm. Aber dieser Sieg war schon etwas sehr Spezielles. Vor allem die Art und Weise, wie wir Zürich besiegt haben.“

War das ein weiterer Beweis für das große Selbstvertrauen, das momentan beim FC St. Gallen herrscht?

„Ganz klar, es herrscht eine Rieseneuphorie. Uns ist natürlich auch entgegengekommen, dass die Zürcher durch eine Rote Karte ihren besten Spieler in der 43. Minute (Yassine Chikhaoui, d. Red.) verloren haben. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir auch ohne diesen nominellen Vorteil gewonnen hätten.“

Ist diese Euphorie auch ein Zeichen dafür, dass der letztjährige Abstieg nur ein Ausrutscher war und mittlerweile verdaut ist?

„Letztes Jahr gab es intern viele Probleme. Es stand keine Mannschaft auf dem Platz. In der Zwischenzeit haben wir ein neues Team zusammengestellt. Wir befinden uns jetzt auf dem richtigen Weg.“

Anderes Thema: Mario Mutsch durchlebt zurzeit in Sion sehr unruhige Zeiten. Wäre er ein Kandidat für den FC St. Gallen?

„Mario hat mich erst gestern (am Sonntag, d. Red.) angerufen, um mir zu gratulieren. Ich wollte ihn vor der Saison nach St. Gallen holen, aber da hatte er schon in Sion unterschrieben. Er ist immer ein interessanter Spieler. Ein richtiger Teamplayer, der polyvalent einsetzbar ist. Im Moment ist seine Position bei uns doppelt besetzt. Mario weiß aber auch, dass für ihn beim FC St. Gallen immer eine Tür offen ist. Jetzt muss man abwarten, wie sich seine Situation entwickelt und ob er vielleicht ablösefrei wird …“ (Mario Mutsch hat in Sion einen Vertrag bis 2013, d. Red.)

Das komplette Interview finden Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom Dienstag.