Ein großes Fragezeichen

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(Tageblatt-Archiv)

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In neun Tagen bestreitet die Luxemburger Fußballnationalmannschaft ihr viertes EM-Qualifikationsspiel in der Slowakei: Eine Bestandsaufnahme.

„Ich weiss nicht in welchem Zustand sich die Spieler momentan befinden“, so Luc Holtz am Mittwoch während einer Pressekonferenz im Sitz der FLF in Monnerich. Das letzte Mal, dass der Nationaltrainer seinen gesamten Kader zur Verfügung hatte, war beim letzten Länderspiel im November.

Das 22er-Aufgebot:
Tor: Joubert (F91), Moris (Malines), Frising (Rodange)
Verteidigung: Jans (Fola), Chanot (Courtrai), Schnell, Malget (beide F91), Vogel (Rosport), Jänisch (D03), Martino (CSG)
Mittelfeld: Holter (Greuther Fürth), Philipps (Metz), Mutsch (St. Gallen), Laterza, Payal (beide Fola), Gerson (GIF Sundsvall), Bohnert (Saarbrücken)
Stürmer: Bensi (Fola), Deville (Kaiserslautern), Joachim (CSKA Sofia), Turpel, da Mota (beide F91)

Im 22er Aufgebot steht mit Florian Bohnert ein 17-jähriges Nachwuchstalent vom 1. FC Saarbrücken. Der Mittelfeldspieler hatte Holtz beim Trainingslager im Januar in der Türkei überzeugt. „Florian ist ein polyvalenter Spieler der noch gar nicht weiß, welch großes Potenzial in ihm schlummert“, so die Meinung des Auswahltrainers.

Herkulesaufgabe

Auch Stefano Bensi (Fola), dem erst vor vier Wochen der Meniskus entfernt wurde, scheint für die Länderspiele gegen die Slowakei (27.3.) und die Türkei (31.3.) wieder fit zu sein.

Auf die Luxemburger wartet in Zilina eine Herkulesaufgabe gegen den Gruppenersten Slowakei. „Der Gegner ist athletisch, solidarisch und verfügt über ein schnelles Umschaltspiel“, so die Analyse von Holtz.

Zur Vorbereitung auf die beiden Länderspiele findet am Montag ab 19.30 Uhr in Niederkorn ein Testspiel gegen den belgischen Erstligisten Sporting Charleroi statt. Diesmal werden auch einige Profis wie u.a. Maxime Chanot zum Einsatz kommen.
Nach dieser Partie wird das Aufgebot auf 20 Mann reduziert.