Ecclestone: Formel 1 nicht zu verkaufen

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Die Formel 1 steht nach Angaben ihres mächtigen Geschäftsführers Bernie Ecclestone nicht zum Verkauf. Ecclestone reagierte am Mittwoch auf diesbezügliche Medienberichte.

Der 80-Jährige reagierte am Mittwoch mit seinen Äußerungen auf Berichte, nach denen Medienmogul Rupert Murdoch mit seinem Unternehmen News Corp Interesse an einer Übernahme der Königsklasse des Motorsports habe. Gemeinsam mit dem mexikanischen Multimilliardär Carlos Slim wolle der gebürtige Australier die Kontrolle über das milliardenschwere PS-Geschäft bekommen, hieß es bei dem zum Murdoch-Konzern gehörenden Kanal Sky News.

„Das ist alles Unsinn. Die Formel 1 ist nicht zu verkaufen“, sagte Ecclestone dem „Daily Telegraph“. „Und überhaupt, wir würden niemals an eine Mediengruppe verkaufen, weil es uns bei den Verhandlungen mit Rundfunkstationen einschränken würde“, sagte Ecclestone dem Blatt.

Derzeit ist die Formel 1 im Besitz der Investmentgruppe CVC Capital Partners. 2006 hatte Ecclestone seine Formel-1-Holdinggesellschaft an den Finanzinvestor verkauft, blieb aber in verantwortlicher Position.