Düdelingen mit Routine zum Erfolg

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Ein hochkarätiges Halbfinale wurde den Zuschauern beim Aufeinandertreffen der Résidence Walferdingen und des T71 Düdelingen (78:96) geboten. Am Ende war Düdelingen routinierter und steht nun mit einem Bein im Finale.

Von Beginn an suchten beide Kontrahenten ihr Glück in der Offensive. Beim Gast war es vor allem Schumacher, der in den ersten Minuten in Erscheinung trat. Zum Auftakt gelangen ihm zehn Punkte in Folge, und so lag der T71 gleich mit 10:8 in Führung. Dann fanden die beiden Walferdinger Amerikaner Scott und Kennedy allmählich besser ins Spiel. Dennoch behielt der amtierende Pokalsieger nach zehn Minuten die Nase vorn (23:26).

Eingangs des zweiten Durchgangs erspielten die Düdelinger sich ein leichtes Übergewicht und enteilten mit 8 Einheiten (26:34). Die Hausherren reagierten und zogen gleich (41:41), doch Laures und Schmit beschertem dem Gast dennoch eine 41:46-Pausenführung. Nach dem Dreh hatte der Gastgeber leichte Vorteile im Rebound und drehte das Spiel zu seinen Gunsten (60:53). Als Scott mit vier Fouls behaftet vorzeitig auf die Bank beordert wurde, kam Sand in das Getriebe.

Die Düdelinger witterten ihre Chance und gingen konsequenter in der Defensive zu Werke. Mit einer 75:69-Führung im Rücken spielten sie im letzten Abschnitt ihre ganze Routine aus. Walferdingen war bemüht, aber phasenweise zu hektisch, um noch eine Wende herbeizuführen.MSC

Stimmen zum Spiel

Pitt Koster (Résidence Walferdingen): „Es war über lange Zeit ein enges Match. Als Scott dann vom Feld musste, ging unser Konzept nicht mehr auf. Aber auch in Düdelingen werden wir unsere Chance haben.“

Tom Schumacher (T71 Düdelingen): „ Ein faires und spannendes Halbfinale. Am Ende hat uns unsere Routine sicherlich zum Sieg verholfen. Dennoch steht noch alles offen. Sicherlich wird die Tagesform entscheidend sein.“