Die Topverdiener des Weltsports

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Im zweiten Jahr nacheinander ist ein Boxer Großverdiener des Weltsports. Der 73-Kilo-Floh, „Billion Dollar Baby“ Floyd Mayweather jr., übertrifft mit 85 Millionen Euro klar den langjährigen Branchenkrösus Tiger Woods.

Er wuchs unter dem Einfluss von Gewalt und Drogen auf, mittlerweile ist Floyd Mayweather ein „Billion Dollar Baby“ des Weltsports. Vor seinem letzten Fight hatte der 36-Jährige einem Journalisten seinen Kontoauszug über 123 Millionen mit den Worten gezeigt: „Das ist nur das eine Konto.“

Die Rangliste der Topverdiener
Männer: Floyd Mayweather (USA; Boxen): 85,0 Millionen Euro im Jahr, Tiger Woods (USA; Golf): 52,5, LeBron James (USA; Basketball): 45,5, Phil Mickelson (USA; Golf): 45,0, Ronaldo (Portugal; Fußball): 38,0, Roger Federer (Schweiz; Tennis): 37,5, Lionel Messi (Argentinien; Fußball): 35,0, Fernando Alonso (Spanien; Formel 1): 33,0, Mahendra Singh Dhoni (Indien; Cricket): 31,5, Kobe Bryant (USA; Basketball): 30,5

Frauen: Maria Scharapowa (Russland; Tennis): 21,0, Serena Williams (USA; Tennis): 15,0, Li Na (China; Tennis): 12,0, Kim Yu-na (Südkorea; Eiskunstlaufen): 10,0, Wiktoria Asarenka (Weißrussland; Tennis): 9,5

„Money“ Mayweather (Einnahme 2013: 85 Millionen Euro) schwimmt aufgrund seines Mega-TV-Deals mit der Showtime/CBS im Geld. Dieser Deal bringt ihm über einen Zeitraum von 30 Monaten für sechs Fights 200 Millionen Dollar (146 Mio. Euro) ein. Er war beim letzten Kampf vor 16.746 Zuschauern im Spielerparadies Las Vegas gegen den Mexikaner Saul Alvarez an den Einnahmen beteiligt, der Eintritt kostete im Schnitt unglaublich anmutende 1.194,50 Dollar. Außerdem verdiente er gigantisch mit am Pay-TV, das jeden Haushalt nur für diesen Kampf 70 Dollar kostete.

In der Liste der Großverdiener 2013 (alle Einkünfte einbezogen) folgt auf Mayweather Golf-Star Tiger Woods (52,5), der ein Jahrzehnt lang Branchenkrösus war, dann aber nach dem Skandal um Sexaffären abstürzte. Dahinter kommen zwei weitere Amerikaner: Basketball-Größe LeBron James (45,5) und Woods-Konkurrent Phil Mickelson (45,0) liegen noch vor Ronaldo (Portugal), dem bestbezahlten Fußballer (38), und Roger Federer (37,5), dem Schweizer Dauerbrenner der Tennis-Szene.

Scharapowa vor Serena Williams

Topverdienerinnen sind weiter die Tennis-Stars: Die Russin Maria Scharapowa (21) führt klar vor der Weltranglisten-Ersten Serena Williams (15) und der Chinesin Li Na (12). Als weitere Asiatin folgt Südkoreas Eiskunstlauf-Weltmeisterin Kim Yu-na (10).

Zwei Monate vor Olympia in Sotschi stehen die Wintersportler weiter im Schatten der anderen. Eissternchen Kim verdient aufgrund ihres riesigen Werbewertes in Südkorea das Mehrfache des bestverdienenden Mannes. Das ist mit 2,3 Millionen wohl Österreichs Alpin-Star Marcel Hirscher, der von Lindsey Vonn (USA/3,0) getoppt wird.