Die Swift-Hoffnungen ruhen auf San Andres

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Für Swift-Trainer Nedzib Selimovic war nach den ersten Trainingseinheiten mit Neuzugang Grégory San Andres klar, dass der linke Abwehrspieler den nötigen Schub für seine Mannschaft mitbringen kann – ein Team, das er nach wie vor unter den ersten acht einschätzt, bei dem es aber während der Hinrunde an der nötigen mentalen Einstellung haperte.

Wie bei allen BGL-Ligisten haben die Wetterbedingungen auch in Hesperingen für einige Planänderungen und Testspiel-Absagen gesorgt. Trotzdem hat der Swift-Coach die Winterpause genutzt, um seinen Schützlingen den Ernst der Lage nochmal zu verdeutlichen.

Nedzib Selimovic (Trainer): „Wir haben gearbeitet, so weit es uns die klimatischen Bedingungen erlaubt haben. Es sind einige Testspiele ausgefallen. Trotzdem habe ich der Mannschaft zu verstehen gegeben, dass wir uns im gleichen Stadium wie im vergangenen Jahr befinden. ‚On est passé à côté de quelque chose.‘ Jetzt liegt es an der Mannschaft, zu zeigen, dass sie die Nachricht verstanden hat.“

Die Wintertransfers

In der Winterpause haben zwei Neuverpflichtungen den Hesperinger „Holleschbierg“ erreicht. Mit Grégory San Andres aus Amnéville (F) sollte eigentlich auch dessen Teamkollegen Fatih Sahin zum Swift wechseln. Als aus dem Transfer nichts wurde, hat sich der Staff kurzerhand für Denis Dragolovcanin von Flaxweiler/Beyren entschieden.

N.S.: „Wir haben uns mit zwei Spielern verstärkt. ‚Grégroy San Andres, y’a rien à dire, on dirait qu’il a joué dix ans avec cette équipe …‘ Er wird der Mannschaft sehr viel bringen. Seine Arbeitslust und sein Kampfgeist zeichnen ihn aus. Denis Dragolovcanin ist uns während des Pokalspiels im November aufgefallen. Dieser Spieler kann uns die nötigen Lösungen verschaffen, er sorgt für die nötige Offensiv-Unterstützung.“

Die Ziele für die Rückrunde

N.S.: „Ich habe für mich selbst eine Bilanz von der Hinrunde gezogen, auf den verschiedensten Ebenen. Momentan fällt die Bilanz der Mannschaft negativ aus. Die Gruppe ist noch zu leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Deshalb habe ich meine Notizen verteilt, damit sie jeder für sich analysieren kann. Jetzt sind sich alle bewusst, dass sie ihre Verantwortungen für sich selbst und für das Team nehmen müssen. Sie sollen in der Rückrunde den nötigen Willen und Kampfgeist an den Tag legen. Ich bin der Meinung – und das auch seit August, ‚car je ne regresse pas‘ –, dass die Mannschaft an die oberen Mittelfeldplatzierungen anschließen kann. San Andres ist genau der linke Abwehrspieler, der uns noch gefehlt hat. An ihrer mentalen Stärke muss die Mannschaft aber noch stark arbeiten.“