Um 7.00 Uhr ging es in Antwerpen los (Rhelbach)
Es sollte ein langer Tag werden (Rhelbach)
Geschafft! Nach 9:30 Stunden habe ich das Ziel in Oudenaarde erreicht (Rhelbach)
Ein langer Tag geht zu Ende (Rhelbach)
Etwas mitgenommen aber glücklich: Nach der Zieldurchfahrt in Oudenaarde (Rhelbach)
Knapp vom Rad gestiegen wartete der nächste Kwaremont auf mich (Rhelbach)
Mit dieser Unterstützung konnte nichts schief gehen (Rhelbach)
31.3.2017: Der Koffer ist gepackt, die Ronde kann kommen
20.3.2017: Alex Kirsch ist nicht nur Radprofi sondern erstellt auch Trainingspläne für Amateur- und Hobbyradfahrer (Jerry Gerard)
20.3.2017: Auf dem flämischen Kopfsteinpflaster kommt es auf den richtigen Reifendruck an (Jerry Gerard)
20.3.2017: Alex Kirsch hat mir geraten auch ein paar kürzere, dafür umso intensivere Trainingseinheiten einzubauen (Jerry Gerard)
Ein Überblick auf das was einen erwartet (Rhelbach)
3.3.2017: Mit Raoul Roos und Bob Konsbruck habe ich mich über mein Ronde-Projekt unterhalten
2.3.2017: In diesem Outfit von "G-art sportswear designer" werde ich die Flandern-Rundfahrt bestreiten. (Jerry Gerard)
26.2.2017: Nach dem Training mit Pablo
16.2.2017: Auf den flachen Passagen kann man noch den Anschluss an Szymon Rekita (r.) und Co. halten... (Alfons Benz)
16.02.2017: ... sobald es allerdings ein wenig bergauf geht, wird die Angelegenheit schwieriger (Alfons Benz)
16.02.2017: Auch FSCL-Ehrenpräsident Jean Regenwetter schaute beim Training von leopard vorbei
16.02.2017: Normalerweise fährt er ebenfalls Rad auf Mallorca, doch an diesem Tag legte er einen Ruhetag ein und verfolgte das Training aus dem Auto heraus (Tom Wirtgen)
14.02.2016: Team-Manager Markus Zingen gibt seinen Jungs letzte Anweisungen vor dem Training
14.02.2016: Nach einer ungewollten Begegnung mit einem Hund, sah mein Knie etwas mehr wie das eines Radfahrers aus - bis auf die Haare natürlich
14.02.2017: Nach den vier Tagen auf Mallorca kann ich verstehen, wieso es so viele Radfahrer auf die Insel zieht.
Hinter jeder Kurve wurde die Muur noch steiler (Rhelbach)
16.02.2017: Das Leopard-Team 2017 (Alfons Benz)
6.2.2017: Auch während dem Training bleibt noch Zeit die Aussicht zu genießen.
17.1.2017: Der Januar war zwar kalt, doch immer noch besser als zwei Stunden zu hause auf der Rolle zu verbringen
10.1.2017: Chantal Hoffmann erklärt mir, wie ich mein Training in den kommenden Wochen am besten einteilen soll (Alain Rischard)
10.1.2017: Wenn das Wetter es nicht erlaubt auf dem Straßenrad zu trainieren, weicht Chantal Hoffmann gerne aufs Mountainbike aus. Aber auch Laufen, Schwimmen oder Rollentraining sin Alternativen (Alain Rischard)
2.1.2017: Erstes Training auf der Rolle nach den Feiertagen. Auch wenn man es mir vielleicht nicht ansieht, so fühlte ich mich recht gut im Anschluss.
20.12.2016: Durch die nassen Straßen und das Streusalz, heißt es nach jeder Tour Fahrrad waschen.
14.12.2016: Bislang hat das Wetter mitgespielt, so dass ich rund 500 km absolvieren konnte.
7.12.2016: Noch knapp vier Monate bis zur Flandern-Rundfahrt am 1. April 2017. Das Training kann beginnen (Jerry Gerard)
7.12.2016: Tom Flammang vesrtellt den Lenker, damit meine Sitzposition etwas komfortabler wird (Jerry Gerard)
Die Muur van Geraardsbergen war eine der ersten Schwierigkeiten des Tages (Rhelbach)
7.12.2016: Schnell einen Blick auf die Cleats geworfen, damit eine optimale Kraftübertragung auf die Pedale gewährleistet ist (Jerry Gerard)
7.12.2016: Wegen der Kopfsteinpflaster in Flandern ist es ratsam das Gewicht auf dem Rad etwas nach hinten zu verlagern. (Jerry Gerard)
Bei der Kapelle war dann aber endgültig Schluss (Rhelbach)
Mein "Fanclub" studiert die Streckenführung (Rhelbach)
Nach dem Taaienberg spürte ich erstmals die Müdigkeit (Rhelbach)
Es war der schwerste Moment im Rennen, doch den hatte ich relativ schnell überwunden (Rhelbach)
Die letzten 100 Meter (Rhelbach)
Previous
Next
Der Koffer ist gepackt und das Rad im Wagen verstaut. Die Flandern-Rundfahrt kann also kommen. In nicht einmal 24 Stunden werde ich in Antwerpen am Start stehen und die 237 km in Angriff nehmen. In den letzten Tagen habe ich mir die Frage gestellt, ob ich nicht vielleicht doch die eine oder andere längere Ausfahrt noch hätte unternehmen können. Aber die Gedanken wären mir wohl eh durch den Kopf gegangen, ganz gleich, wie viel ich trainiert hätte.
Nun kann ich es ohnehin nicht mehr ändern. Die letzte Woche habe ich es sehr ruhig angehen lassen. Am vergangenen Wochenende habe ich eine letzte intensivere Trainingseinheit mit meinem Nachbarn Pablo absolviert. Wir sind nach Saarburg gefahren, wo wir das letzte Mal einen äußerst giftigen Anstieg mit Kopfsteinpflaster entdeckt haben. „Eine optimale Möglichkeit, um unter Wettkampfbedingungen zu trainieren“, meinte Pablo, der gleich zweimal mit mir dort hochfuhr. Am Ende hatten wir ungefähr 65 km mit rund 800 Höhenmetern zurückgelegt.
Kleine Ziele
Während der letzten Woche wollte ich eigentlich noch zweimal locker trainieren gehen, doch daraus wurde leider nichts. Aus Zeitgründen wurde es nur eine Trainingseinheit, aber mir bleiben ja am Samstag noch knapp 100 km zum Einrollen, bevor die ersten richtigen Schwierigkeiten anstehen.
Es ist mir nicht ganz leicht gefallen, diese Woche weniger Sport zu treiben. Der Körper hat sich an den Rhythmus der vergangenen Wochen und Monate gewöhnt und die Beine wollen wieder in die Pedale treten.
Das Jedermann-Rennen der Ronde ist wie eigentlich in jedem Jahr restlos ausverkauft. 16.000 Hobbyfahrer werden am Samstagmorgen entweder in Antwerpen oder Oudenaarde an den Start gehen. 5.431 Fahrer werden versuchen, die 237 km zurückzulegen. Die 16.000 Freizeitsportler legen am Samstag rund 2.900.000 km zurück, was in etwa 62 Erdumrundungen entspricht.
Es war nicht umsonst
Viele Leute haben mir in den letzten Tagen Glück für die Ronde gewünscht, was der Motivation noch einen zusätzlichen Schub verliehen hat. Auch der luxemburgische Klassiker-Spezialist Jempy Drucker hat mir noch den einen oder anderen Rat mit auf den Weg gegeben. „Setz dir während des Rennens immer wieder kleine Ziele, wie zum Beispiel der nächste Berg. Hast du diesen erreicht, setzt du dir das nächste Ziel nach 30 km.“ Auch Drucker hat mir noch einmal gesagt, dass ich unbedingt viel trinken und essen soll. „Vor allem zu Beginn ist es wichtig. Und fang nicht zu früh mit Zucker an. Wenn du das berücksichtigst, wird es schon klappen.“
Für mich wird es jedenfalls eine tolle Erfahrung. Und ganz gleich, wie es am Samstag laufen wird, war die Vorbereitung nicht umsonst. Während ich in den letzten Jahren nur dann Sport getrieben habe, wenn ich Zeit hatte, habe ich jetzt wieder gelernt, mir Zeit zu nehmen, um Sport zu treiben. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich die 237 km nicht zu Ende fahren möchte. Dafür hat mich der sportliche Ehrgeiz dann doch zu sehr gepackt.
Wie mein Rennen gelaufen ist, darüber werde ich euch am Sonntag informieren. Am Samstag werde ich wohl genug mit mir selbst zu tun haben.
Bereits erschienen
Die Ronde soll’s sein (I)
Die Ronde soll’s sein (II)
Die Ronde soll’s sein (III)
Die Ronde soll’s sein (IV)
Die Ronde soll’s sein (V)
Die Ronde soll’s sein (VI)
Die Ronde soll’s sein (VII)