/ Daumen drücken für Charline Mathias
Ende 2015 stand fest, dass Mathias in Rio dabei sein würde. Der Internationale Leichtathletik-Verband (IAAF) hatte die Norm auf 2:01:50 Minuten herabgesetzt. Zweimal war die CSL-Athletin im vergangenen Jahr unter dieser Norm geblieben: 2:01:30 (persönliche Bestzeit) in Bellinzona Ende Juli und 2:01:36 im August bei der WM in Peking.
Vor Rio plagte die Studentin eine Knieverletzung. Die Rennpraxis fehlte in den vergangenen Wochen. Dennoch ist Mathias optimistisch für Mittwoch: „Ich kann mehr. Das Problem war, das Training ins Rennen umzusetzen. Ich bin lange nicht gelaufen und brauche dann einige Zeit, um wieder reinzufinden. Das letzte Rennen war ziemlich gut, auch wenn die Zeit dies nicht aussagt. Aber mein Gefühl war wieder besser und vor allem war der Biss wieder vorhanden. Dafür brauchst du eben Rennen. Training reicht nicht aus.“
Entscheidung auf den ersten 200 Metern
Die Zielsetzung für das Rennen ist also klar: „Auf der Startlinie muss ich die Probleme aus diesem Jahr zur Seite legen. Ich muss mir sagen: ‚du kannst es machen, du hast es schon gemacht. Es gibt keinen Grund, es nicht noch einmal hinzubekommen.‘ Mein Rennen wird auf den ersten 200 m für mich entschieden: Wie finde ich in den Lauf rein?“
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