Tageblatt: Letzte Saison kassierte die Fola zum Saisonauftakt eine Niederlage gegen den F91, diesmal gegen Niederkorn. Der Start in die Saison scheint euch nicht besonders zu liegen.
Ben Payal: „Keiner kann sich das richtig erklären. Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert und waren bereit für die Meisterschaft. Gegen Niederkorn haben wir dann kollektiv versagt. Keiner hat sein eigentliches Niveau abgerufen. Das wird nicht noch einmal vorkommen. Am Sonntag werden wir eine Reaktion zeigen.“
Die Mannschaft wirkte blutleer, ohne Ideen. Wie erklärst du dir diesen Zustand?
„Keiner hat eine Erklärung dafür, das ist ja das Problem. Nichts hat auf eine solche Leistung hingedeutet. Auch Jeff Strasser war erstaunt. Was will man als Trainer tun, wenn deine Spieler ein Gesicht zeigen, das du nicht gewohnt bist? Es war jedenfalls nicht einfach für ihn, zu reagieren. In Niederkorn waren weder Spritzigkeit noch Rhythmuswechsel vorhanden. In den Tagen danach hat sich jeder in Frage gestellt.“
Seit Saisonbeginn hast du dir deinen Platz in der Anfangself zurückerobert. Wie zufrieden bist du mit deinen Leistungen?
„Mit meinem letzten Auftritt kann ich nicht zufrieden sein. Es war einfach nicht mein Tag. Das regt mich besonders auf, weil ich während der ganzen Vorbereitung versucht habe, meinen Platz in der Mannschaft zu erkämpfen. Leider konnte ich das in mich gesetzte Vertrauen nicht rechtfertigen. Der erste Pass hat schon nicht gesessen. Dann kommt man ins Grübeln und später kamen noch einige Fehlpässe hinzu.“
Hat die Mannschaft die Niederlage im Meisterschaftsfinale gegen den F91 und das Ausscheiden gegen Göteborg in der Europa League noch nicht verkraftet?
„Das Thema Düdelingen ist abgeschlossen. Wenn wir gegen den Progrès so gespielt hätten wie gegen Göteborg, wären wir bestimmt nicht als Verlierer vom Platz gegangen. Die Leistung am vergangen Sonntag war einfach nicht normal.“ …
Das gesamte Gespräch mit Ben Payal lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des Tageblatt.
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