/ Breu fordert Entschlossenheit
Einer klaren 0:4-Niederlage in der laufenden EM-Qualifikation gegen die Niederlande folgte im September ein Führungstor gegen Österreich, ehe sich die Luxemburger U21 mit 1:3 geschlagen geben mussten.
Das Aufgebot
Tor: Philippe Hahm (Etzella), Lex Menster (Erpeldingen)
Abwehr: Billy Bernard, David Veiga (beide Fola), Massimo Martino (RM Hamm B.), Giuliano Jackson (RFCUL), Nicolas Valletta (Etzella)
Mittelfeld: Gonçalo Almeida (CSG), Alessandro Alunni (D03), Aydine Correia (Sedan/F), Nenad Dragovic (RFCUL), Dimitri Kitenge (RM Hamm B.), Raphael de Sousa (Metz/F), Sergio Teixeira (Rümelingen)
Sturm: Andrea Deidda (Jeunesse), Maurice Deville (Elversberg/D), David Turpel (Etzella)
Die Vorbereitungen auf die Begegnung am Donnerstagabend verliefen, trotz der abgesagten „European Talents Tournament“-Partie gegen Schalke 04, laut Nationaltrainer Reinhold Breu zufriedenstellend: „Auch wenn dieses Spiel ausgefallen ist, haben wir uns ausreichend vorbereitet. Das sind halt Situationen, auf die man sich einstellen muss. Die Jungs kennen sich gut und sind aufeinander eingespielt.“
Während Pit Siebenaler und Laurent Jans die Reise nach Zenica mit der A-Mannschaft am Mittwoch mit antraten, fehlen Breu zudem Pit Hess und Ricardo Thom, die eine Gelbsperre absitzen müssen. „Natürlich ist es für uns ein Nachteil, denn als kleines Land hat man einfach nicht die Breite im Kader“, so Breu gestern. Trotzdem traut er seinen Schützlingen ein positives Resultat gegen die Gäste von der Insel zu: „Gegen Schottland haben wir eine Chance, wenn alles passt und wir defensiv kompakt und diszipliniert stehen. Individuelle Fehler wie gegen die Niederlande und Österreich müssen wir vermeiden, da auf diesem Niveau jeder Patzer bestraft wird.“
Offensiv-Potenzial ist jedenfalls vorhanden, hatte die U21-Selektion gegen Österreich doch zwei weitere Großchancen ausgelassen: „Wenn wir konsequenter und entschlossener zu Werke gehen, ist alles möglich.“
Derzeit liegt Luxemburg auf dem letzten Platz der Gruppe 10. Tabellenführer sind die Niederlande mit zwei Siegen, vor Österreich (1 Sieg) sowie Schottland und Bulgarien mit einem Unentschieden.
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