Blamiert, enttäuscht und verspottet

Blamiert, enttäuscht und verspottet
(AP)

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Während unsere Fußballhelden von Perugia in Luxemburg gefeiert werden, spricht die internationle Presse von einer regelrechten Blamage für Italien.

Die italienische Nationalmannschaft hat sich richtiggehend blamiert. Gegen die deutlich unterlegenen Luxemburger boten die Azzurri beim 1:1 (1:0) eine schwache Leistung, schreibt die deutsche Nachrichtenagentur dpa nach Spielende. Aus Österreich heißt es vom ORF: „Wenige Tage vor dem Auftakt zur Endrunde 2014 in Brasilien hat sich Italien fernab einer WM-Form präsentiert. Im Testspiel gegen Luxemburg kam die Mannschaft von Cesare Prandelli sogar vor eigenen Fans über ein Unentschieden nicht hinaus und offenbarte dabei Schwächen vorne wie hinten.“

Die renomierte italienische „La Gazzetto dello Sport“ schreibt: “ Ein Unentschieden zu Hause gegen eine Nationalmannschaft, die nicht mal unter den Top 100 in der Fifa-Rangliste steht, ist dies nicht gerade die eleganteste Visitenkarte für die WM. Der Berlusconi-Sender Mediaset „TGCOM24″ spricht von einem enttäuschten Unentschieden. Tuttosport.com schreibt:“ Italien wird vor 25.000 Zuschauer vom bescheidenen Luxemburg verspottet“.

Auch auf Twitter wurde das Spiel Luxemburg – Italien kommentiert:

„Stolperer im dümmsten Moment“

Auf einer Schweizer Homepage wird kein gutes Haar am Luxemburg Nationalspieler Chris Philips gelassen. Allerdings hat man da Philips mit Dan da Mota verwechselt. „Stolperer im dümmsten Moment,“ wird dort Philips (da Mota) Einwurf zur Mitte der zweiten Halbzeit zitiert. „Philipps (da Mota) stolpert kurz vor der Ausführung und der Ball gleitet ihm aus den Händen. Nach einer hohen Flugkurve landet die Kugel bereits nach wenigen Metern,“ schreibt „watson.ch“. Im Video sieht man diesen Einwurf im Detail: