/ "Bei eis weess een ni"
Tageblatt: Wie hast du in den vergangenen beiden Nächten geschlafen?
Esch oder Coque?
Wo findet das Finale des Challenge Cup – ob Hin- oder Rückspiel, entscheidet sich am Dienstag (30.04.13) bei der Auslosung in Wien (Präsident Marc Fancelli ist vor Ort) – zwischen dem HB Esch und Minsk statt? Das ist eine der großen Fragen, mit denen sich die Verantwortlichen beschäftigen. Die Daten stehen bekanntlich fest: 18. und 25. Mai.
Fakt ist auch, dass die Regeln des europäischen Verbandes EHF besagen, dass ein Finale nur in einer Halle ausgetragen werden darf, wo es einzig und allein Handball-Linien gibt. In Luxemburg kommt dementsprechend nur eine Halle in Frage: die Coque.
Für die Lallinger Sporthalle könnte die EHF aber durchaus ein Auge zudrücken, was wohl am Dienstag (30.04.13) in Wien auch zur Sprache kommt. Die Lallinger Halle ist aber am 18. Mai bereits besetzt (Mini-Europe). Was bei der EHF ebenfalls noch in den Regularien steht, ist eine minimale Zuschauerzahl, die in der Entscheidungsfindung ebenfalls noch ausschlaggebend sein könnte.
Die derzeit zweite Option heißt Coque. Hier fanden bereits Gespräche zwischen beiden Parteien statt: Einerseits um eine logistische wie auch eine finanzielle Lösung zu finden. Zum ersten Punkt scheint die Coque an einem Weg zu arbeiten, das Finale austragen zu können – was am 18. Mai aber durchaus leichter fallen würde. Der 25. Mai ist nämlich nur drei Tage von den ersten Wettbewerben der JPEE entfernt.
Eine etwas „verrücktere“ Idee hatte es vor einiger Zeit auch mal gegeben: das Finale in der Rockhal auszutragen und dort den Boden aus der Coque zu verlegen. Aber momentan heißen die beiden Optionen Esch und Coque. Auch wenn am 18. und 25. Mai in der Rockhal bislang keine Konzerte geplant sind …
(dat)
Christian Bock: „Also, von Samstag auf Sonntag nicht sehr viel, da wir den Sieg bis in den Morgengrauen gefeiert haben und um 11.00 Uhr bereits wieder Termin in der Halle hatten. Aber von Sonntag auf Montag war ich todmüde und habe geschlafen ‚wéi ee Bébé‘. Das war auch gut so, denn in meinem Beruf (Anwalt, d. Red.) brauche ich einen klaren Kopf. Nach Siegen schlafe ich aber immer gut. Nach Niederlagen liege ich lange wach.“
Am Mittwoch geht es sofort weiter mit den Pokal-Halbfinals. Wie schafft man den Wechsel in der Konzentration vom Europapokal zum Pokal?
„Der Trainer hat uns heute (Montag, d. Red.) noch einen freien Tag gegeben. Ich habe aber gerade eben eine SMS von Martin (Muller, d. Red.) erhalten. Er hat gefragt, wer vom Team am Abend mit Fußball spielen geht, um die Beine etwas zu lockern und etwas zu schwitzen. Morgen (am Dienstag, d. Red.) werden wir aber wieder normal ins Training einsteigen. Die Pokal-Halbfinals werden wieder ein Highlight werden vor vollen Rängen in der Coque. Der HBD ist gut in Form. Das wird ein heißer Tanz werden.“
Also ist es sogar vielleicht von Vorteil, dass man nicht zu viel Zeit zwischen den einzelnen Spielen hat?
„Natürlich sind und werden es harte Wochen. Und die Gefahr einer Verletzung ist natürlich hoch. Aber Handball-technisch ist das von Vorteil. Wir bleiben im Rhythmus. Wenn wir die nächsten drei Begegnungen gewinnen – zweimal im Pokal und kommenden Dienstag in der Meisterschaft gegen den HBD –, dann haben wir bereits einen Pokal und sind dem Meistertitel ein gutes Stück näher gekommen. Ich hoffe, dessen ist sich jeder im Team bewusst.“
Das ganze Interview mit Christian Bock lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (30. April 2013) sowie als ePaper.
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