/ Basketball: Aus sechs mach vier
In der ab heute mit zehn Durchgängen laufenden Zwischenrunde geht es in der sechsköpfigen Titelgruppe darum, die vier Teilnehmer zu ermitteln, die danach die laut dem Modus „best of three“ ausgetragenen Halbfinalen des Play-offs um die Meisterkrone bestreiten werden.
Paul Wagner
Die Qualifikationsphase mit 18 Spielrunden hat ihr Verdikt geliefert. Alle sechs im Vorfeld in die Titelgruppe zitierten Mannschaften sind auch hier dabei. Vor dem zweiten Meisterschafsteil wurden nun ihre zuvor ergatterten Tabellenpunkte halbiert. Nur 1,5 Zähler trennen die sechs Konkurrenten. Jeder behält also seine Chance, aus eigener Kraft den Einstieg ins Halbfinale zu schaffen. Wichtig hierbei ist, dass fortan nicht mehr halbiert wird und ein Sieg gegen einen direkten Mitstreiter ein ganzer Zähler wert sein wird.
Angeführt wird das Feld der Titelaspiranten von Steinsel (15,5 P.) vor Bartringen, Contern und Musel Pikes (15,0 P.), Düdelingen (14,5 P.) und Ettelbrück (14,0 P.). Daraus ist ersichtlich, dass in der Endabrechnung Steinsel nur mit Düdelingen punktgleich abschließen kann. Der existierende Vorsprung von 0,5 Zählern auf Bartringen, Contern und Musel Pikes, sowie 1,5 Zähler auf Ettelbrück könnte ein eminent wichtiges Polster für den derzeitigen Tabellenführer bedeuten.
Ab sofort kann kein neuer Akteur mehr für den Ausländerposten engagiert werden. Einen Tausch nach Belieben im weiteren Verlauf des Wettbewerbs darf jedoch noch der Verein vollziehen, bei dem vor dem 1. März ein Ausländer ein offizielles Spiel bestritt. Hiervon macht übrigens Steinsel zum Auftakt der Zwischenrunde Gebrauch, um anstelle des seit dem Pokalhalbfinale an einer Rückenverletzung laborierenden etatmäßigen DePree dessen Landsmann Tuck auflaufen zu lassen. Beim Titelverteidiger Bartringen dürfte der wiedergenesene Smith anstelle von Grant mit dabei sein. Keine ausländische Arbeitskraft in der Reserve haben Contern, Musel Pikes und Düdelingen.
Bei insgesamt zehn Spielrunden läuft der Betrieb viermal im Doppelpack, mit einem Freitagspiel und einem Sonntagspiel. Ein verrücktes Ding. Die Ursache: Ein wegen einer geradezu fahrlässigen Planung aufgestellter und wegen der Vorbereitung der Nationalmannschaften auf die JPEE danach im Hauruckverfahren nachgebesserter und mehrheitlich von den Vereinen der Elite genehmigter Terminplan. Die in der Verantwortung stehenden Übungsleiter sind jedenfalls laut eigenen Aussagen nicht gerade „amused“.
Hier riskiert bei den Akteuren der Kräfteverschleiß ganz schön an die Substanz zu gehen, was bei der Endabrechnung ein ausschlaggebender Faktor sein könnte. Nach der Zwischenrunde werden zwei Titelanwärter auf der Strecke bleiben. Vier dürfen im Final Four noch von der Meisterkrone träumen.
Mal sehen, wer die Pause am besten genutzt hat um sofort optimal aus den Startblöcken zu kommen. Spannung pur ist also angesagt.
Das Programm
Diekirch League Herren,
Die Titelgruppe:
Spieltag 1:
Fr. 21.00: Musel Pikes – Ettelbrück
Fr. 20.45: Düdelingen – Contern
Fr. 20.30: Steinsel – Bartringen
Spieltag 2:
So. 18.45: Contern – Musel Pikes
So.15.30: Bartringen – Düdelingen
So. 17.15: Ettelbrück – Steinsel
Die Tabelle:
1. Steinsel 15,5
2. Bartringen 15,0
Contern 15,0
Musel Pikes 15,0
5. Düdelingen 14,5
6. Ettelbrück 14,0
Diekirch League Damen,
Die Titelgruppe:
Spieltag 1:
Fr. 19.00: Musel Pikes – Ettelbrück
Fr. 18.45: Düdelingen – Contern
Fr. 20.30: Esch – Walferdingen
Spieltag 2:
So. 16.45: Contern – Musel Pikes
So.16.00: Walferdingen- Düdelingen
So. 15.15: Ettelbrück – Esch
Die Tabelle
1. Ettelbrück 16,5
2. Düdelingen 16,0
3. Contern 15,0Musel Pikes 15,0
5. Esch 14,5Walferdingen 14,5
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