BASKETBALL: Ami Scott sprengt die Conterner Zone

BASKETBALL: Ami Scott sprengt die Conterner Zone

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

- Der amtierende Meister Contern leistete sich den ersten Ausrutscher. Etzella wollte nicht zum zweiten Mal zuhause verlieren und hatte sich dementsprechend vorbereitet.

Der Gast wartete wie gewohnt und wie erwartet mit seiner berühmt-berüchtigten Zonenverteidigung auf. Etzella versuchte mit viel Abwechslung an die schwierige Aufgabe heranzugehen und suchte seine Spieler Scott und Hoffmann unter dem Korb. Aber zu Beginn der Partie stellten diese sich etwas ungeschickt an, so dass die „Artillerie“ von außen treffen musste. Da diese Sparte ebenfalls zu Conterns Geheimwaffe zählt, gab es lange Zeit ein schönes Schützenfest mit nicht weniger als vier Dreiern pro Lager im Auftaktviertel.
In der zweiten Periode kam dann der große Auftritt von Dustin Scott. Der Etzella-Amerikaner war „on fire“ und erzielte nicht weniger als 17 Zähler in diesem Durchgang. Contern verlor so ganz schnell den Kontakt.
Nach der Pause versuchte Geburtstagskind Diederich noch einmal den Anschluss (53:50) zu schaffen. Aber die beiden Delgados antworteten prompt aus der Distanz (59:52). In einer etwas hektischen Phase behielt Etzella die Übersicht, derweil Contern zu Beginn des letzten Viertels einen Leerlauf von 5′ kannte. Damit war die erste Saisonniederlage des Titelträgers besiegelt. Etzella führte mit 22 Einheiten (76:54). Am Ausgang der Partie änderten auch die folgenden vier Dreier von Contern nichts mehr. Die Gäste zeigten sich nicht meisterlich, die Ettelbrücker scheinen bereit zu sein für höhere Aufgaben.P.F.

Stimmen zum Spiel

Jairo Delgado (Ettelbrück): „’Déi Zone huet eis an der Vergangenheet genervt. Haut war et o.k.‘ Wir haben unser Offensivspiel gut trainiert und den Ball diesmal viel innen und außen gespielt. Zudem war Dustin unser absoluter key player. Die Defensive ist sowieso unser Spiel.“
Ken Diederich (Contern): „ Es ist kein Beinbruch. Das erste Viertel war ordentlich. Aber der Leerlauf im Schlussviertel war zuviel. Momentan sind wir noch weit entfernt von dem Basketball, den wir spielen sollen.“