Basket Esch zittert bis zur Schlusssirene

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In der Spitzenpartie musste Leader Esch am Sonntag mächtig ackern, um seine weiße Weste zu bewahren. Zum ersten Mal in dieser Saison wurde Basket Esch richtig gefordert, setzte sich am Ende aber gegen Ettelbrück durch.

Die Etzella gab im ersten Viertel Gas und konnte sich schnell einen Zehn-Punkte-Vorsprung (15:25) herausspielen. Esch reagierte bis zur Pause und drehte den Spieß um. Nach einer Schwächeperiode kam Ettelbrück wieder gestärkt aus den Kabinen und konnte auf einen Zähler (44:43) verkürzen. Haris, Augustine und Donovan ließen die Gästehoffnungen mit einem 11:0-Lauf wieder schwinden.

Esch hatte sich einen beruhigenden Vorsprung von zwölf Punkten herausgespielt, ehe Jones, die ihre schwache Leistung vom Steinseler Spiel „bestätigte“, ihren ersten Korb (28′) erzielte. Dies rüttelte Etzella wieder wach. Nach einem technischen Foul gegen Haris gelang Jones sogar ein Dreier mit der Viertelsirene. Etzella hatte in etwa den Anschluss (63:59) wieder hergestellt. Trotz Donovans Dreier schafften die Gäste den Gleichstand bei 69:69 (34′). Esch konnte sich erneut absetzen. Der Sieg schien eine Minute vor Spielende unter Dach und Fach, als Coach Manti, während einer Auszeit, ein technisches Foul kassierte. Der Escher Ballbesitz und die Führung waren futsch, denn L. Schreiner versenkte neben den zwei Freiwürfen noch einen Dreier (77:78). Szaboova kippte die Führung, ehe Etzella durch Jones und Neiertz nur einen von vier Freiwürfen verwandelte.

Die Vorzeichen für eine Verlängerung waren also schon gegeben, als Augustine mit der Schlusssirene den Escher Erfolg sicherte.

Wiedergutmachung

Nach der schwachen Leistung in Esch war Contern auf Wiedergutmachung in Stadtbredimus aus. Die Musel Pikes mussten ohne Fisher und Mazjoukhina auskommen und dennoch sollte es für die Gäste, in einer extrem defensiv geführten Partie, nicht zum Sieg reichen. Die Musel Pikes verbleiben somit auf den vordersten Rängen.

In den unteren Gefilden konnte Heffingen wichtige Punkte im direkten Vergleich in Steinsel ergattern. Beckel, mit freundlicher Unterstützung der Hetto-Geschwister, gelang eine Vorentscheidung im zweiten Viertel. Amicale versuchte nach der Pause, die Wende zu erzwingen, aber mehr als den Rückstand in normale Grenzen zu bringen war nicht möglich.

Racing kam in Düdelingen mächtig unter die Räder. Ähnlich erging es dem Neuling Hesperingen bereits am Freitagabend in Walferdingen.