Barça und Porto mit guten Karten

Barça und Porto mit guten Karten
(Christophe ena)

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Barcelona kann nach einem Sieg in Paris schon fast für das Halbfinale planen, genauso wie der FC Porto, der die favorisierten Bayern schlug.

Der FC Barcelona mit dem ehemaligen Mönchengladbacher Torhüter Marc-Andé ter Stegen hat die Festung Prinzenpark gestürmt und das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Paris Saint-Germain mit 3:1 (1:0) gewonnen. Brasilien-Star Neymar (18.) und Uruguay-Stürmer Luis Suárez (67./79.) mit einem Doppelschlag erzielten die Treffer für die Spanier. Den Gegentreffer erzielte der Niederländer Gregory van der Wiel (82).

Nach 33 Heimspielen im Europapokal ohne Niederlage kassierte Frankreichs Meister am Mittwochabend eine schmerzhafte Niederlage. Die dritte Halbfinal-Teilnahme in der Champions League ist für die Pariser damit in weite Ferne gerückt. Barcelona hingegen darf fast schon für das Halbfinale planen und auf die Final-Teilnahme am 6. Juni in Berlin hoffen.

Bayrische „Black-outs“

Ein konfuser FC Bayern München steht nach drei Blackouts vor dem Viertelfinal-K.o. in der Champions League. Durch krasse individuelle Abwehrfehler unterlag der deutsche Fußball-Rekordmeister im Hinspiel beim FC Porto mit 1:3 (1:2) und ließ sich dabei von dem unbequemen Kontrahenten wie 1987 im Landesmeistercup-Finale überrumpeln.

Ricardo Quaresma (3./10. Minute) per Doppelschlag in der schlimmsten Anfangsphase der Münchner Champions-League-Historie und Jackson Martinez (65.) besiegelten am Mittwochabend vor 50 092 Zuschauern im ausverkauften Estádio do Dragao die verdiente Niederlage der unerklärlich fahrigen und ängstlichen Bayern. Thiago (28.) sorgte mit seinem Premierentor in der Champions League für ein wenig Hoffnung, dass der Rückstand im Rückspiel am kommenden Dienstag noch aufgeholt werden kann.